IRONMAN 70.3 St. George – Saisonauftakt für Andreas Raelert

Saisonauftakt für Andreas Raelert – Bild (c) Raelert Brothers

Mit großer Freude blicken die Raelert-Brothers dem Ironman 70.3 St. George entgegen. Am Samstag wird Andreas Raelert bei dem Mitteldistanzrennen im US-Bundesstaat Utah seinen Saisoneinstand geben. „Ich bin voller Vorfreude“, sagt Andreas Raelert, „aber die Anspannung ist gleichzeitig auch sehr groß. Es wird sicher ein sehr hartes Rennen zum Auftakt, sowohl klimatisch als auch von der sportlichen Herausforderung.“

Der Ironman 70.3 St. George ist in der Vergangenheit nicht nur ein überaus schnelles Rennen gewesen, sondern als North American Pro Championship auch extrem stark besetzt. „Das Starterfeld ist herausragend“, sagt Andreas Raelert. Sebastian Kienle als amtierender Hawaii-Champion geht mit der Startnummer 1 ins Rennen, neben ihm tritt der Vize-Weltmeister im Ironman an, Ben Hoffman aus den USA. „Und auf der Liste geht es nur so weiter mit den schillernden Namen“, sagt Andreas Raelert. Der Kanadier Brent McMahon, die vier Australier Tim Reed, Leon Griffin, Luke McKenzie und Paul Matthews werden das Rennen vermutlich ebenso schnell machen wie Tyler Butterfield von den Bermudas und der Brite Tim Don als Dritter der Weltmeisterschaft im Ironman 70.3. „Es wird ein sehr anspruchsvoller Saisonstart für mich“, sagt Andreas Raelert, „das Profifeld ist extrem stark. Viel besser könnte der Wettkampf kaum besetzt sein.“

Für den Rostocker geht es neben den Punkten zur Qualifikation für die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii in Utah auch um einen sehr wichtigen Formtest. Zwei Wochen danach steht Andreas Raelert bei den Ironman North American Championship in Texas am Start. „Das Rennen in zwei Wochen ist sehr bedeutend für mich, denn in Texas geht es um viele wichtige Punkte für Hawaii“, sagt der 38-Jährige, „es wäre großartig, wenn es mir frühzeitig gelingen könnte, mich für Hawaii zu qualifizieren.“

Von seiner Heimatstadt Rostock aus ist Andreas Raelert zuversichtlich in Richtung USA gestartet, nachdem er zuvor ein mehrwöchiges Trainingslager auf Mallorca absolviert hat. „Ich bin in einer guten Verfassung“, sagt er, „hoffentlich kann ich meine Trainingsleistungen mit guten Wettkämpfen in Nordamerika bestätigen. Es wäre schön, wenn mir gleich der Saisonauftakt in St. George gelingen würde.“