Der Olympia-Dritte Henri Schoeman hat bei den Olympischen Spielen 2016 nicht gegen die Anti-Doping-Richtlinien verstoßen. Die von der Internationalen Triathlon Union (ITU) und dem Internationale Olympische Komitee (IOC) eingeleiteten Untersuchungen gegen den Südafrikaner, der bei seinem 3. Platz bei den Olympischen Spielen eine auffällige Dopingprobe abgegeben hat, brachten das Ergebnis, dass keine Verletzung der WADA-Regeln ersichtlich war.
Das Ergebnismanagement entsprach den WADA-Regeln und der Prozess kam zu dem Schluss, dass kein AAF (AAF – Adverse Analytical Finding) erfasst wurde. Aus diesem Grund wurde der Fall nicht als Verstoß gegen die Anti-Doping-Regel angesehen und führte auch nicht dazu. Dies gab die ITU in einer heutigen Pressemitteilung bekannt)Die ITU bedankte sich in der Aussendung auch bei Henri Schoeman, der voll kooperativ war, dem IOC und der ITU während dieses Untersuchungsprozesses Informationen zur Verfügung gestellt habe, nachdem die Informationen öffentlich bekannt gegeben wurden.
ITU-Präsident Marisol Casado sagte: „Wir sind sehr zufrieden, dass diese Untersuchung vollständig abgeschlossen ist und der Name eines Athleten frei gewaschen wurde, der kooperativ und unterstützend war und ITU und dem IOC immer geholfen hat, diese Umstände auch unter großem Druck zu klären . Die Professionalität und Offenheit von Henri Schoeman sollte ein Beispiel für jeden Athleten sein, der sich einer solchen Situation stellen könnte. In ITU glauben wir fest an sauberen Sport, denn das macht unseren Sport und unsere Athleten großartig. “
Leslie Buchanan, ITU-Direktor für Anti-Doping, sagte: „Jedes Jahr verpflichtet sich die ITU, unserer Anti-Doping-Mission Zeit, Mühe, Energie und ein beträchtliches Budget zur Verfügung zu stellen, und wir werden dies auch weiterhin tun. Unsere Organisation ist absolut dazu verpflichtet, die Verwendung von verbotenen Substanzen und Methoden im Triathlon zu beseitigen, aber ITU ist auch voll und ganz dazu verpflichtet, unsere Athleten in solchen Fällen zu schützen „.
Das IOC untersucht die Umstände, unter denen die Informationen über Henri Schoeman veröffentlicht wurden, und ergreift Maßnahmen, um die vertraulichen Informationen von Athleten zu schützen. Das IOC verurteilt ausdrücklich jegliche rechtswidrigen Versuche, vertrauliche Informationen offenzulegen, und wird diese strafrechtlich verfolgen.
