Am Sonntag kehrt Michael Raelert an den Zürichsee zurück. In einzigartiger Landschaft möchte der Rostocker dort beim IRONMAN 70.3 Switzerland an den Start gehen und an gute Erinnerungen anknüpfen. „Es ist schon einige Zeit her“, sagt Michael Raelert, „aber wenn ich an Rapperswil denke, dann denke ich an sehr schöne Wettkämpfe.“ Zweimal konnte er das Schweizer Traditionsrennen über die Ironman-70.3-Distanz für sich entscheiden, in den Jahren 2010 und 2012.
Am Sonntag freut sich Michael Raelert nach langer Abstinenz
wieder das anspruchsvolle Rennen in Angriff nehmen zu können. „Die Strecke in
Rapperswil war nie einfach“, sagt er. Er rechnet damit, dass es nach einem
schnellen Schwimmen auf dem profilierten Radkurs bereits anspruchsvoll wird,
bevor die Laufstrecke die Entscheidung bringt. Auf dem Zwei-Runden-Laufkurs
wartet auf die Athleten unter anderem in der Altstadt von Rapperswil „Stairway
to heaven“, eine steile Treppe hinauf zum Schloss. „Der Kurs von Rappi ist
hart, aber fair“, sagt Michael Raelert.
Die Startliste verspricht für den Sonntag in allen
Disziplinen hohes Tempo. Aus der Schweiz sind gleich zwei mehrfache Gewinner
des Wettkampfes gemeldet, Ruedi Wild und Ronnie Schildknecht. Dazu kommen die
beiden deutschen früheren Sieger des Rennens, Nils Frommhold und Andreas
Böcherer, sowie die starken Schweizer Sven Riederer und Manuel Kueng.