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SCOTT stellt das neue PLASMA 6 vor

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Bilder (c) SCOTT bzw. Pushing Limits

Der amerikanische Hersteller SCOTT hat heute den lange ersehnten Nachfolger des „Langzeitklassikers“ Plasma 5 vorgestellt. Mit dem Plasma 5 hat Sebastian Kienle schon den Sieg in Kona 2014 erringen können und so freut sich (wohl nicht nur der Deutsche) auf den lange ersehnten Nachfolger.

Der Hersteller hatte mit Entwicklungsbeginn durchaus ambitionierte Ziele: „Wir hatten ein Ziel vor Augen, als wir vor 4 Jahren mit diesem Projekt begannen – einfach das schnellste Rad zu bauen, das die Triathlon-Welt je gesehen hat. Das Rad zu entwickeln, das Sie haben wollen, wenn Sie nach Kona-Ruhm streben oder Ihre bisherigen Rad-Split-Rekorde brechen wollen. Um dies möglich zu machen, haben unsere Ingenieure völlig neue Wege gefunden, um die Aerodynamik, die Einstellbarkeit des Cockpits und die Integration von Stauraum zu betrachten. Das neue Plasma 6 wurde speziell für die Bedürfnisse von Triathleten entwickelt und ist, im Gegensatz zum Plasma 5, nicht UCI-konform“.

Ein sich bewegender Fahrer hat einen wesentlichen Einfluss auf die Luftströmung um das Rad und letztlich auf die aerodynamische Leistung. Trotz des zusätzlichen Aufwands, der für die Untersuchung dieses komplexen Phänomens erforderlich ist, wurde die Luftströmung des sich bewegenden Fahrers vom ersten Tag an berücksichtigt, um es unter realen Bedingungen zum schnellsten Triathlonrad zu machen.

Die aerodynamisch optimalste Position des Unterrohrs wäre genau hinter dem Vorderreifen, aber die geringste Bewegung des Vorderrads erzeugt starke Turbulenzen und erhöht den Luftwiderstand erheblich. Umfassende Tests ergaben, dass die zweitschnellste Position einen signifikanten Abstand zwischen Vorderreifen und Unterrohr aufweisen muss, was sie dann unter realen Bedingungen zur schnellsten Position macht. Dies erklärt auch den ungwöhnlich großen Abstand zwischen Vorderrad und Unterrohr. Das auf den ersten Blick einzige optische Defizit, dass erstmal etwas Gewöhnungszeit benötigt.

In Punkto Integration setzte das Scott Plasma 5 damals durchaus eine Benchmark, an der sich die Konkurrenz erst mal orientieren musste. Das neue Plasma 6 scheint dies noch einmal auf ein höheres Niveau zu bringen. Hydration, Ernährung und Speicherintegration wurden vom ersten Tag an als Eckpfeiler des Designs betrachtet. Die in den Rahmen und das Cockpit integrierten Hydrations- und Ernährungssysteme ermöglichen es dem Fahrer, zu trinken und zu essen, ohne die Aeroposition zu verlassen, und sie lassen sich während des Flugs leicht nachfüllen. Staukasten und Sattelstütze sind als einzigartiges Profil konzipiert und dienen gleichzeitig als hervorragender Platz für Ersatzteile.

„Die Integration von Trinksystem, Flasche und Ersatzteilen ist eine enorme Verbesserung. Sie ist sowohl praktischer als auch aerodynamischer. Es ist auch wesentlich besser verstellbar als das Plasma 5, was bedeutet, dass ich neue Positionen ausprobieren konnte. All dies zeigte sich als gespeicherte Watt aus den Windkanaldaten“, so das Fazit des zweifachen Olympiasiegers Alistair Brownlee. 

Das All-New Plasma wird bis Anfang Dezember 2020 in zwei verschiedenen dreifach fokussierten Ausführungen und einem Rahmenset im Handel erhältlich sein: Plasma 6 Premium (14.999 Euro), Plasma 6 RC (8.999 Euro), Plasma 6 Rahmensatz (6.999 Euro). Für internationale Preise wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen SCOTT Marketing-Kontakt.

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