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26. Austria Triathlon Podersdorf

Wihlidal und Forro gewinnen Kurzdistanz-Premiere in Podersdorf

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podo-olympisch

Nikolaus Wihlidal und Zsofia Forro  (HUN) heißen die Sieger beim Austria Triathlon Podersdorf 2013 auf der Olympischen Distanz. Der schnelle Kurzdistanz-Spezialist vom Skinfit Racing Tri Team gewann nach 1,5 Kilometern Schwimmen, 40 Kilometern Radfahren und 10 Kilometern laufen in 1:52:31 vor Adam Molnar aus Ungarn (1:53:10) und Wolfgang Mangold (AUT/1:54:44). Die Ungarin Zsofia Forro setzte sich in 2:13:52 überlegen vor den Österreicherinnen Martina Kaltenreiner (2:26:37) und Verena Roy (2:27:24) durch.

Der spätere Sieger Nikolaus Wihlidal ging als Sechster aus dem Wasser, hatte dabei schon über drei Minuten Rückstand auf den schnellsten Schwimmer Adam Molnar. Mit Bestzeiten auf der Rad- und Laufstrecke sorgte Wihlidal allerdings für einen überzeugenden Sieg. Der Dritte Wolfgang Mangold holte mit einer starken Leistung am Rad zwar auf, verlor aber auf der abschließenden Laufstrecke gegenüber Molnar und konnte ihn nicht überholen.

Die Damen-Siegerin Zsofia Forro distanzierte ihre Konkurrenz auf allen Strecken, wäre mit ihrer Schwimmleistung im Herrenbewerb sogar auf Platz elf gelegen. Martina Kaltenreiner sicherte sich ihren zweiten Platz mit einer starken Leistung am Rad, wo sie mehr als zwei Minuten auf die Dritte, Verena Roy, aufholen konnte.

Das sagten die Sieger:

Nikolaus Wihlidal (Sieger): „Als Sieger ist es immer schön. Es war ein super Bewerb, es ist mir sehr gut gegangen. Derzeit wird es bei mir die Olympische Distanz bleiben. Ich arbeite Vollzeit, mache das eigentlich als Hobby. Das es dann für so weit vorne reicht ist eigentlich erstaunlich. Ich habe Familie, zwei Kinder – da gibt es einfach andere Prioritäten und ich kann nich in dem Umfang trainieren, um auf der langen Distanz bestehen zu können. Das Rennen war sehr gut. Ich habe ein bisschen viel Rückstand nach dem Schwimmen gehabt, am Rad dann voll hingehalten. Beim Laufen wußte ich, dass ich meine Stärke ausspielen kann und habe mich in der zweiten Laufrunde abgesetzt. Die letzten Kilometer konnte ich dann wirklich genießen. Das Publikum ist ein Wahnsinn gewesen, hat jeden angefeuert.“

Zsofia Forro (Siegerin): „Es war ein gutes Rennen. Ich habe jeden Moment genossen. Es war ein wirklich guter Wettkampf. Ich werde nächstes Jahr wiederkommen.“

 

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