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MAX RENKO STARTET BEIM EMBRUNMAN

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Embrunman: Rocco vs. die härteste Langdistanz der Welt

Der kleine Ort Embrun inmitten der französischen Alpen ist Tour de France Kennern sicherlich ein Begriff. Zwischen den Etappenorten Gap und Briançon gelegen und von majestätischen Berggipfeln wie dem Col d’Izoard oder Col du Galibier umgeben, ist Embrun seit 1983 aber auch Austragungsort der anspruchsvollsten Triathlon-Langdistanz der Welt: dem Embrunman.

Es wird noch dunkelste Nacht sein, wenn sich die rund 800 Teilnehmer um 6:00 früh auf die 3,8 km lange Schwimmstrecke begeben, und Boote mit Fackeln die einzigen Orientierungspunkte sind. Doch das ist nichts im Vergleich zu dem, was noch folgt: 188 km Radfahren mit 5.000 Höhenmetern, das würde auch einer Tour-Königsetappe gut zu Gesichte stehen. Allein im Anstieg auf den 2.360 m hohen Col d’Izoard warten 1.500 Höhenmeter am Stück. Ist diese Tortur überstanden, warten allerdings noch 42,2 km und 600 Höhenmeter per pedes auf die Athleten, ehe sie sich zu erfolgreichen Finishern krönen lassen dürfen.

Österreich wird durch den Jung-Profi Max „Rocco“ Renko vertreten. Der ehemalige Mountainbiker, Ironman Weltmeister M18 und Mitteldistanz-Staatsmeister freut sich bereits auf das Rennen: „In Zeiten von purzelnden Weltrekorden, Diskussionen um zu kurze Strecken und illegales Windschattenfahren steht der Embrunman seit 1983 für einen ehrlichen, fairen Wettkampf gegen sich und den Berg. Ich sehe den Embrunman als ultimative Herausforderung für meinen Körper, meinen Geist und mein Material. Das Rad muss federleicht sein, dabei aber auch noch aerodynamisch bleiben und auch lange Passabfahrten bei Sonne und 35° C genauso wie bei Regen und 2° C problemlos wegstecken können.“

Roccos „weapon of choice“ kommt dabei aus Österreich: Normal auf seinem Simplon Mr. T Zeitfahrrad unterwegs, greift er dieses Mal zum leichteren Simplon Pavo Rennrad, welches mit federleichten Xentis Mark1 High Modulus Laufrädern (1.180 g) und Xentis Aero Action Auflieger (200 g) zusätzlichen aerodynamischen Feinschliff erhält. „Ich möchte mich ganz klar vorne platzieren. Zurzeit trainiere ich in Kitzbühel, wo ich beispielsweise fünfmal innerhalb einer Trainingseinheit das Kitzbüheler Horn hinauffahre. Das Training ist brutal, aber ich hoffe am 15.8. dafür belohnt zu werden.“

Wer hautnah am Geschehen sein will: Max wird die Leistungsdaten im Rennen per SRM Wattmesskurbel aufzeichnen und – als Novum – die gesamte Radstrecke mit einer kleinen HD-Kamera mitfilmen. Das Ergebnis werdet ihr auf www.triaguide-train.com sehen können.

Die Höhengrafik zeigt schon die Härte des Rennens

Den Col d’Izoard gilt es für die Teilnehmer zu bezwingen

Auf sein MR.T wird Max Renko in Frankreich verzichten – ein schnelles Bergrad – das Simplon Pavo, kommt zum Einsatz

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