Bereits früh in der Saison kam es im mexikanischen Monterrey zum Schlagabtausch eines gut besetzten Profifeldes. Beim IRONMAN 70.3 Monterrey feierten unter anderem der pewag-Profi Faris Al-Sultan und Horst Reichel ihr Saisondebüt, und auch andere Hochkaräter wie Richie Cunningham und Tim Don nützten das Mitteldistanz-Rennen, um eine erste Standortbestimmung in der neuen Saison zu bekommen.
Letztgenannter war beim Rennen eine Klasse für sich. Der Brite Tim Don konnte sich auf der Laufstrecke mit einer Halbmarathonzeit von 1:12:34 von seiner Konkurrenz absetzen und gewann in einer Endzeit von 3:42:49 mit gut 3 Minuten Vorsprung auf den Amerikaner Kevin Collington und den Lokalmatador Mauricio Mendez Cruz.
Der Hawaii-Champion von 2005, Faris Al-Sultan konnte beim Laufen wie erwartet nicht mit der absoluten Spitze mithalten, gestaltete das Rennen aber in den ersten beiden Disziplinen gewohnt offensiv, schwamm die schnellste Schwimmzeit, konnte sich aber auf der flachen Strecke nicht entscheidend absetzen. Auf den abschließenden 21 Laufkilometern fand er sich mit einer Laufzeit von 1:18 und einer Gesamtzeit von 3:49:24 auf dem starken 7. Gesamtrang wieder.
Weniger gut lief es für Horst Reichelt, der nicht ganz fit in das Rennen gegangen ist und das Rennen mit gesundheitlichen Problemen vorzeitig beenden musste.