Eine starke Serie zeigt die Vorarlbergerin Bianca Steurer in der noch jungen Saison 2018 mit Rang 3 bei ihrem zweiten Saionrennen. Nach dem hervorragenden Saisonauftakt in Italien entschied sich die Schwarzenbergerin sehr kurzfristig für einen Start in Lissabon, um weitere Punkte für die Challenge Gesamtwertung zu sammeln und die gute Form zu nutzen.
Nach einer soliden Schwimmleistung über die 1,9km startete Steurer wie vor 2 Wochen auf dem Rad erneut ihre Aufholjagd. Gemeinsam mit der Britin Corinne Abraham schaffte sie den Anschluss an die Spitze und musste nur diese auf den letzten Radkilometern noch ziehen lassen. Jedoch konnte sich Steurer ihrerseits noch von drei anderen Athletinnen absetzen. Mit der zweitschnellsten Radzeit über die 90km ging sie auch als Zweite auf den abschließenden Halbmarathon. Hier musste sie zwar noch die laufstarke Belgierin Katrien Verstuyft ziehen lassen, zeigte sich aber mit ihrer Laufleistung sehr zufrieden.
„Ich bin mit meiner Laufleistung deutlich zufriedener als noch vor 2 Wochen. Dank dieser Verbesserung gelang es mir auch, den dritten Rang ins Ziel zu bringen. Vor 2 Wochen musste ich mich auf der Laufstrecke noch der Italienerin Santamaria geschlagen geben, heute gelang es mir, sie zu distanzieren und daher schätze ich den heutigen 3. Platz noch höher ein als den vor 2 Wochen in Italien“.
Direkt nach dem Wettkampf ging es für die Bregenzerwälderin bereits wieder auf das Rennrad, um die schweren Beine etwas zu lockern und die Regeneration zu beschleunigen. Bereits in einer Woche wartet das erste heimische Highlight, der Ironman 70.3 St. Pölten. Beim Traditionsevent in Niederösterreich wird neben Steurer auch Teamkollege Paul Reitmayr im Einsatz sein.