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Comeback von Andreas Raelert beim IRONMAN Copenhagen

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Lange war es ruhig um den ehemals schnellsten Mann der Welt auf der Langdistan, Andreas Raelert. Am 21. August möchte Andreas Raelert seinen Weg zur Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii fortsetzen. Beim Ironman Copenhagen möchte der Vizeweltmeister dann sein Comeback nach einem Ermüdungsbruch im Oberschenkel geben. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass der weitere Saisonverlauf positive Ergebnisse bringen wird“, sagt Andreas, „nach der Verletzung habe ich behutsam und vorsichtig wieder mit dem Training begonnen.“

Im Mai wurde bei Andreas Raelert ein Ermüdungsbruch im linken Oberschenkel diagnostiziert. „Es war ein schwerer Schock“, sagt Andreas Raelert, der sich bei allen Fans, Partnern, Freunden, Veranstaltern und Medienvertretern sehr herzlich für viele positive Nachrichten, Gespräche, Wünsche und Gedanken bedanken möchte. „Für mich persönlich auf ganz besondere Weise, aber auch für alle anderen im Raelert-Brothers-Team war diese Unterstützung eine große Hilfe und ein riesiger Ansporn zugleich.“

Andreas hat in den vergangenen Wochen nach einer Pause zunächst im Wasser und dann auf dem Rad wieder behutsam mit dem Training begonnen, bevor er erste Laufeinheiten absolviert hat. „Langsam und sehr bewusst habe ich mich vom vorsichtigen Joggingtempo vorangetastet, dennoch bleibt es eine Gratwanderung“, sagt der Rostocker, der in den vergangenen Wochen positive Signale seines Körpers spüren konnte. „Die vergangenen Wochen haben mir die Zuversicht gegeben, konkret an einen Start in Kopenhagen denken zu dürfen.“

Am Sonntag, 21. August, möchte sich Andreas Raelert in der dänischen Hauptstadt seinen Startplatz für den Ironman Hawaii sichern. „Mein Ziel ist es, am 8. Oktober konkurrenzfähig in Kailua-Kona am Start zu stehen“, sagt Andreas Raelert, „ich hoffe sehr darauf, den Weg nach Kona in Kopenhagen einschlagen zu können.“

Ebenso wie Andreas Raelert möchte Michael Raelert in der zweiten Saisonhälfte erfolgreiche Akzente setzen. Nachdem bei ihm Ende Mai eine Infektion mit dem Eppstein-Barr-Virus festgestellt worden war, trainiert Michael Raelert nun wieder für einen baldigen, erfolgreichen Einstieg ins Wettkampfgeschehen.

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