Wer kennt das nicht? Bevor man losläuft ist es zumeist bitterkalt. Nach 15 Minuten Fahrt bricht dann der Schweiss aus. Die Rede ist vom Skilanglauf. Insbesondere die neuere Variante – das Skating – ist hochintensiv und schweisstreibend. Da erstaunt es nicht, dass es vielen Hobbylangläufern schwer fällt, die richtige Bekleidung zu finden.
Unsere Tipps für das beste Langlauf-Klima:
Die wichtigste Schicht bei hochintensiven Sportarten ist die Unterwäsche. Sie sollte hochfunktionell sein und die Feuchtigkeit möglichst schnell an die nächste Schicht weiterleiten, damit sich die Haut immer trocken anfühlt (z.B. der Klassiker von Skinfit – das Klima Shirt). Die nächste Schicht muss kooperieren. Anders ausgedrückt: Wenn die nächste Schicht nicht atmungsaktiv ist, findet hier ein Hitze- und Feuchtigkeitsstau statt. Dies führt dazu, dass man sehr bald friert. Daher muss auch die nächste Bekleidungsschicht funktionell und atmungsaktiv sein. Idealerweise trägst du dabei ein Oberteil, das nicht nur atmet, sondern auch windabweisend ist (z.B. Skinfit Aero.plus Hooded Shirt). Natürlich gilt dasselbe Prinzip auch für die Hose. Wobei der Oberkörper stärker schwitzt und somit die kritischere Region darstellt. Wichtig ist, dass du eine Bekleidung wählst, die sehr flexibel, aber trotzdem körpernah ist. Denn beim Langlaufen benötigst du vor allem Bewegungsfreiheit. Zum Beispiel beim Berghochlaufen beim Skating und wegen des Stockeinsatzes auch im Bereich der Schultern und Arme.
Für die meisten Menschen reichen diese zwei Schichten aus. Bei Minusgraden kannst du noch eine dritte Schicht hinzuaddieren. Zum Beispiel in Form einer Wärmeweste (z.B. Skinfit Caldo Vest). Natürlich muss auch die dritte Schicht wieder atmungsaktiv sein. Sonst wird das Feuchtigkeitsmanagement unterbrochen.
Da über den Kopf sehr viel Körperwärme entweicht, ist eine Mütze empfehlenswerter als ein Stirnband. Mittlerweile gibt es Sportmützen mit einer guten schweisstransportierenden Funktion.
Kommen wir nun zu den Händen: Hier scheiden sich die Geister. Mancheinem genügen dünne Handschuhe. Und manche Langläufer schwören auf dicke Skihandschuhe. Am besten du testest dein Hand-Wohlfühlklima selbst aus! Und bitte nicht vergessen: Eine Trinkflasche! Am besten mit einem warmen Tee oder einem Kohlenhydratgetränk. Auch das kann man sich warm machen. Manche Trinkgürtel haben ein Extrafach in dem man z.B. eine zusätzliche Wetterjacke unterbekommt. So ist man auch bei einem Schlechtwettereinbruch bestens gerüstet.
Wenn du diese Bekleidungsregeln beachtest, wirst du dich nicht nur bei diesem schweisstreibenden Sport wohlfühlen, sondern auch dein Leistungspotential voll ausschöpfen. Die aktuelle Schneelage lädt dazu ein!