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Die Triathlonfamilie trauert um Kurt Mitschko

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Die österreichische Triathlonszene hat am heutigen 2. Juni eine seiner verdientesten Persönlichkeiten verloren. Kurt Mitschko hat nach langem Kampf mit den Folgen eines schweren Radsturzes seine Augen für immer geschlossen. Kurt Mitschko war einer der wirklichen Pioniere des österreichischen und auch des europäischen Triathlonsports. Mit seiner Vision, vor knapp 30 Jahren den ersten Langdistanz-Triathlon in Österreich in Podersdorf zu veranstalten, schrieb er Triathlongeschichte.

Bis heute ist der Austria Triathlon mit dem Namen Kurt Mitschko untrennbar verbunden. Im nächsten Jahr feiert der Bewerb die 30. Austragung – mehr als 2.000 Starter werden dabei sein, der Gründer und Visionär Mitschko wird dieses Jubiläum leider nicht mehr miterleben können.

Die Folgen eines schweren Radsturzes im Frühsommer des letzten Jahres zwangen den bis dahin so agil und stark wirkenden vielfachen Langdistanz-Finisher in den Rollstuhl. Doch auch diese Situation ließ Mitschko nicht verzweifeln, er bewahrte sich seinen Optimismus, kämpfte und schmiedete Pläne für seine und die Zukunft seines geliebten Triathlons. Im November letzten Jahres wurde Mitschko vom Österreichischen Triathlonverband mit einem Ehrenpreis für seine Leistungen für unseren Sport ausgezeichnet. Leider war dies der letzte Auftritt in der großen Triathlonfamilie.

Bis kurz vor seinem Tod hat Mitschko noch mit seinen Ideen an der Weiterentwicklung des AUSTRIA Triathlon mitgewirkt. Bereits in den letzten Jahren hat Mitschkos Sohn Daniel Döller die organisatorische Hauptverantwortung für die Veranstaltung übernommen und wird den mittlerweile zu das mittlerweile zum größten Sportevent Burgenlands angewachsene Triathlon-Wochenende ganz im Sinne der Familie weiter führen.

Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt in diesen Stunden der Familie von Kurt, Ruhe in Frieden!

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