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Die Tristar-Serie ist zurück – mit Cancellara als Botschafter

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Die überraschende Rückkehr der vor einigen Jahren finanziell ins Straucheln geratene Rennserie macht ihrem Namen gleich von Beginn an alle Ehre. Denn mit Fabian Cancellara hat man einen wirklichen Star als Botschafter mit an Bord. Der Schweizer, der im letzten Jahr seine Karriere als Radsportler beendet hatte, steigt gemeinsam mit dem Markengründer Georg Hochegger und seinem Landsmann Armin Maier als Partner ein. Die Tristar-Serie startete einst im Jahr 2009 und veranstaltete insgesamt rund 25 Bewerbe mit rund 30.000 Teilnehmern.

Einzigartig machte die Events vor allem das radlastige Format, denn die klassische TriStar-Distanz führt über 1km Schwimmen, 100km Radfahren und 10km Laufen. Im Vergleich zu den anderen Triathlon-Distanzen über die Kurz- oder Langstrecke ist hier der Anteil der Radstrecke deutlich höher. Nach dem Ausstieg des Hauptsponsors wurden nach 20112 bislang keine weiteren TriStar Events durchgeführt. Für die Zukunft soll nun auf starke, lokale Partner bei der Realisation der Events gesetzt und dabei eine Lizenzstruktur zu genutzt werden. Mittelfristig will man in Europa in expandieren und ab 2020 auch interkontinental aktiv werden.

Als Mitinhaber bei TriStar könne Cancellara nach seinem Rücktritt vom Radsport einen strategischen Schritt in die Zukunft machen, sagte Fabian Cancellara im Rahmen einer Pressekonferenz in Rorschach. „Ich bin sofort von diesem Triathlon-Format fasziniert gewesen, da es stark auf den Radsport ausgerichtet ist. Dies ist etwas, was ich selber absolvieren kann“, so Cancellara, der selber in Roschach teilnehmen will, aber nicht um zu gewinnen.

Das erste TriStar-Rennen wird am 3. September in Rorschach in der Schweiz stattfinden. Cancellara wird dabei an der Startlinie stehen – hat aber nach eigener Aussage keine Sieges-Ambitionen.  Bis 2020 ist die Expansion in Europa geplant.

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