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Garmin stellt im Zuge der EUROBIKE zwei neue Produkte vor – die 3. Generation des beliebten Vector-Pedals kommt erstmals ganz ohne Sender aus. Der neue Edge 1030 Fahrradcomputer bietet ebenfalls einige interessante neue Features.
Training nach Wattzahlen steigert die Leistung am effektivsten. Daher sind Powermeter für viele Radsportler nicht mehr wegzudenken. Der neue Vector 3 von Garmin funktioniert nach dem Prinzip Plug and Play und benötigt im Vergleich zu seinem Vorgänger keinen Pedalsender. Zudem besticht er durch ein schlankes Design, liefert exaktere Leistungs- und Cycling-Dynamics Daten und lässt sich mit einer Vielzahl an Trainings-Apps verbinden.
Optimierungspotential, Kraftverteilung oder Effizienz – Begriffe, die das Training mit einem Powermeter prägen. Mit dem neuen Vector 3 von Garmin lässt sich die eigene Leistung noch gezielter steigern. Das einfache Plug and Play System macht es Einsteigern und Profis gleichermaßen möglich, das Wattmesssystem schnell zu montieren und an mehreren Rädern zu nutzen. Das Design wurde komplett überarbeitet: Alle Bauteile sind nun im Pedal integriert, ein Pedalsender ist somit unnötig. Mit 316 Gramm ist das System nochmals leichter geworden und durch die neue Bauart zudem deutlich robuster.
Der Vector 3 liefert mit einer Genauigkeit von +/- 1% exaktere Leistungsdaten als sein Vorgänger. Mit Vergleichswerten der Kraftverteilung auf das linke und rechte Bein, Angaben zur Trittfrequenz oder der Darstellung der Cycling-Dynamics Daten unterstützt der Vector 3 das Training optimal und zeigt Verbesserungspotential in den verschiedenen Bereichen auf. Alle Daten können im Anschluss online oder per App auf Garmin Connect oder Trainingsplattformen wie Strava und TrainingPeaks genau analysiert werden. Wer auch auf der Rolle wattbasiert trainieren möchte, kann das Vector-System via ANT+ mit Programmen wie TrainerRoad und Zwift koppeln.
Neben der Verbindung mit dem Smartphone ist der Vector 3 natürlich auch mit einer Vielzahl an Garmin-Produkten kompatibel. So lässt er sich neben den Fahrradcomputern der Edge-Serie auch mit Modellen aus der fēnix- und der Forerunner-Serie per ANT+ koppeln. Für Einsteiger, die sich erstmals an das Training mit einem Powermeter heranwagen, bietet Garmin den Vector 3S an. Dieses System ist mit einer Messeinheit ausgestattet und misst die Trittfrequenz sowie die Kräfte, die an der linken Pedalachse wirken. Durch ein optional erhältliches Pedal ist ein Upgrade des Vector 3S zum Vector 3 jederzeit möglich.
Trendline-Popularity-Routing auf Basis von Millionen aufgezeichneter Fahrraddaten
Jährlich werden unzählige Kilometer mit den Fahrradcomputern von Garmin zurückgelegt und von den Nutzern bei Garmin Connect hochgeladen. Mit der neuen Trendline-Popularity-Routing-Funktion können Fahrradfahrer jetzt davon profitieren, denn egal ob Passstraße, Schotterpiste oder Waldweg, der Edge 1030 versorgt sie ab sofort mit den besten Straßen und den beliebtesten Strecken. Wer seine Touren lieber selbst entwirft, kommt ebenfalls in den Genuss einer neuen und verbesserten Planung. Bei der Routenerstellung auf Strava können diese neuerdings auch drahtlos per App direkt übertragen werden.
Immer in Kontakt bleiben
Einmal unterwegs, kann das Smartphone getrost im Rucksack bleiben, denn der Edge 1030 bietet die Möglichkeit, vorformulierte Nachrichten direkt auf andere Geräte der Serie zu übertragen, oder sogar auf Anrufe und Textnachrichten zu reagieren. Im Falle eines platten Reifens oder einer Verspätung kann die zuvor einmal angelegte Nachricht sofort verschickt werden. Dank GroupTrack- und LiveTrack-Funktion kann die Position des Fahrers in Echtzeit verfolgt werden. Sollte es zu einem Sturz kommen, wird durch die automatische Unfallerkennung ein Notfallkontakt kontaktiert und über den aktuellen Standort informiert.
Noch leichter zu mehr Leistung
Die optimierte Strava-Live-Segment Darstellung bietet noch mehr Möglichkeiten auf dem Weg zur neuen Bestzeit. Zudem hilft die vorinstallierte TrainingPeaks App bei der Verbesserung der eigenen Performance, denn ab sofort lassen sich Trainingspläne noch einfacher auf den Edge 1030 übertragen. Eine ausführliche und übersichtliche Performance Analyse von Parametern wie Trainingsbelastung, VO2max oder Laktatschwellenwert runden das Trainingsangebot in Verbindung mit optionalen Sensoren ab. Das integrierte WLAN und Bluetooth ermöglichen einen direkten Up-und Download von Daten auf Garmin Connect.
Kurze Trainingseinheiten oder lange Touren – der neue Fahrradcomputer macht alles mit, nicht zuletzt dank einer verbesserten Akkulaufzeit von bis zu 20 Stunden. Wem selbst das nicht reicht, für den gibt es einen externen Akku, der in die neue Edge Halterung integriert werden kann. Das 3,5-Zoll große, hochauflösende Touchdisplay funktioniert auch bei Nässe und lässt sich mit Handschuhen bedienen. Natürlich funktioniert der Edge 1030 auch als zentrale Schaltzentrale auf dem Fahrrad und lässt sich mit weiteren Garmin Geräten wie dem Varia Radar, Garmin Vector oder der Fahrradbeleuchtung per ANT+ verbinden. Neu ist die Kopplungsmöglichkeit von BLE Sensoren. Der Edge 1030 ist sowohl als Einzelgerät, als auch im Bundle mit Trittfrequenz-sowie Geschwindigkeitssensor und Herzfrequenz-Brustgurt erhältlich.
(UVP: 599,99 € / Bundle inkl. Trittfrequenz- Geschwindigkeitssensor und Brustgurt: 679,99 €; Verfügbarkeit: September 2017)