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Grünes Licht für Challenge Roth

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Zuschauermassen an der Strecke wird es dieses Jahr keine geben

Der DATEV Challenge Roth powered by hep kann Stand heute am 5. September 2021 mit einem umfangreichen Hygienekonzept und einem um 50% reduzierten Teilnehmerfeld stattfinden. Damit können nach der Absage des Rennens 2020 die Träume vieler Athletinnen und Athleten sowie Helferinnen und Helfer endlich wahr werden – passend zum Motto der Veranstaltung „Dreams cannot be cancelled“. Gleichzeitig legt der Veranstalter großen Wert auf die Sicherheit aller Beteiligten und der Landkreisbevölkerung. Das zuständige Landratsamt Roth gibt jetzt grünes Licht für die weiteren Vorbereitungen des Rennens.

Träume können nicht abgesagt werden

Der Trend der rapide sinkenden Inzidenzzahlen, die fortschreitende Impfkampagne sowie die zahlreichen Lockerungen der Maßnahmenverordnung, ermöglichen es, das Rennen in einem sicheren Rahmen durchführbar zu machen. „TEAMCHALLENGE hat ein umfangreiches Schutz- und Hygienekonzept vorgelegt. Damit ist ein Höchstmaß an Sicherheit für alle Beteiligten gewährleistet,“ so Dr. Stefan Schmitzer, Leiter des Gesundheitsamtes Roth.

Renndirektor Felix Walchshöfer zeigt sich erleichtert über die Einschätzungen des Gesundheitsamtes, das das Konzept auch an das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege zur Prüfung gab. Im gleichen Maße betont er, dass der Schutz der Athletinnen und Athleten, Helferinnen und Helfer sowie der gesamten Landkreisbevölkerung an erster Stelle stehen. „Wir freuen uns unheimlich, dass wir nach aktuellem Stand den Sportlerinnen und Sportlern endlich wieder ein Ziel geben können und die Veranstaltung am 5. September stattfinden kann. Wir sind uns natürlich bewusst, dass gerade in dieser Zeit viele Ängste in der Bevölkerung existieren, die wir sehr ernst nehmen. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir mit unserem Hygienekonzept eine Veranstaltung mit maximaler Sicherheit gewährleisten können. Wäre dies nicht der Fall, hätten wir das Rennen bereits vor Wochen abgesagt. Klar ist aber auch: Sollte es bis zum September zu einem unerwarteten und dramatischen Anstieg der Inzidenzen oder zu einem massiven Ausbruch neuer, unbekannter Virusmutanten kommen, aufgrund derer die Maßnahmenverordnung verschärft wird, werden wir die Veranstaltung notfalls auch kurzfristig absagen.“

Umfangreiches Hygienekonzept zum Schutz aller Beteiligten

Das vorgelegte Schutz- und Hygienekonzept übererfüllt bereits heute alle Anforderungen der aktuell gültigen Maßnahmenverordnung. Zum Schutz aller wird beispielsweise das Startfeld um die Hälfte reduziert, obwohl laut Verordnung das Rennen auch mit vollständiger Auslastung möglich wäre.

Basis des Konzeptes und gleichzeitig Voraussetzung für den Einlass in den Triathlonpark, sowie die Teilnahme an der Veranstaltung ist die sogenannte „Drei G-Regel“ (geimpft, getestet, genesen). Zudem gilt auf dem gesamten Veranstaltungsgelände FFP2-/KN95-Maskenpflicht und Mindestabstand. Zuschauerinnen und Zuschauer werden gebeten, sich in diesem Jahr nicht an der Strecke zu versammeln, weshalb es auch keine Stimmungsnester entlang der kompletten Strecke geben wird. Sie sind stattdessen eingeladen, sich das Rennen bequem von zu Hause aus anzusehen. Der Bayerische Rundfunk berichtet umfänglich online und im linearen TV.

Angepasste Radstrecke

Das Rennen beginnt am 5. September, später als sonst üblich, um 7:00 Uhr in verschiedenen Startwellen. Die Schwimmstrecke führt wie in den vergangenen Jahren 3,8 km durch den Main-Donau-Kanal bei Hilpoltstein. 

Auf der Radstrecke gibt es in diesem Jahr einige Anpassungen. Am größten sind die Änderungen im Bereich Hilpoltstein. Einerseits bedingt durch zahlreiche Baustellen auf der bisherigen Strecke, sowie andererseits um größere Menschenansammlungen bereits im Ansatz zu verhindern, führt die Strecke in diesem Jahr nicht über den Kränzleinsberg und den Solarer Berg, sondern in einem zwei-Runden-Kurs mit rund 1200 Höhenmetern ab Eysölden über Mindorf und Jahrsdorf. Diese Änderungen sind nur für dieses eine Jahr geplant. Noch unklar ist, ob die Brückensanierung bei Eckersmühlen vor dem 5. September abgeschlossen sein wird. Wenn nicht führt die Ausweichroute in Eckersmühlen über die Grimmstraße und leitet von dort die zweite Runde ein, beziehungsweise führt in die Wechselzone zwei.

Die Laufstrecke bleibt unverändert und führt über 42 km am Main-Donau-Kanal entlang über Büchenbach in den Triathlonpark nach Roth. Empfangen werden die Athletinnen und Athleten nach einem langen und emotionalen Tag im Zielstadion, welches bestuhlt und mit Einlasskontrollen und Drei G-Regel auch Zuschauerinnen und Zuschauer zulässt. Die genaue Zahl bestimmt das Landratsamt Roth kurzfristig.

Volle Konzentration auf die Langdistanz am Sonntag

Fast alle bislang gewohnte Veranstaltungen des Rahmenprogramms, die Bayern3 Partys in Roth und in Heideck, der Bambini-Run in Hilpoltstein, die Erdinger-Hüttengaudi, der Night-Run von Hilpoltstein nach Roth und die Pasta-Party sind in diesem Jahr nicht möglich. Athleten-Briefings, das Helferfest und der Challenge-Women-Frauenlauf werden ausschließlich online stattfinden. Die beliebte Expo kann in einem verkleinerten Ausmaß im Rahmen des Hygienekonzeptes stattfinden. Auch hier ist der Einlass in den Messebereich nur für geimpfte, getestete oder genesene Personen mit Maske und unter Beachtung der Abstandsregeln möglich.

„Ein besonderer Dank für die konstruktive und intensive Zusammenarbeit gilt dem Landrats- und Gesundheitsamt Roth, dem Bayerischen Gesundheits- und Innenministerium sowie den lokalen Verkehrsbehörden und Gemeinden. Auch möchte ich mich bei Jörg Ammon, dem Präsidenten des Bayerischen Landes-Sportverband sehr herzlich bedanken, der uns bei der Einreichung des Schutz- und Hygienekonzeptes unglaublich unterstützt hat. Das Rennen in diesem Jahr wird zwar anders, aber mindestens genauso herzlich wie in den vergangenen Jahren stattfinden,“ ist sich Walchshöfer sicher.

Die große Mehrheit der Starterinnen und Starter wird in diesem Jahr aus Deutschland nach Roth anreisen, da viele Triathletinnen und Triathleten aus dem Ausland aufgrund von ungewissen Einreisebestimmungen bereits bei der Verschiebung des Rennens im Februar kostenlos auf die nächste Veranstaltung am 03. Juli 2022 umgebucht haben.

Die bisher in diesem Jahr bereits erfolgreich stattgefundenen Rennen der Challenge-Family-Serie in St. Pölten, Riccione und Gran Canaria haben allesamt mit einem ähnlichen Konzept gezeigt, dass Veranstaltungen im Breiten- und Spitzensport auch in diesen Zeiten möglich sind. Nach keinem dieser Rennen kam es anschließend zu Anstiegen der lokalen Inzidenzzahlen.

Entstanden ist das Schutz- und Hygienekonzept in Zusammenarbeit mit der Deutschen Triathlon Union (DTU) und der Agentur APA Brand Solutions, die vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) mit der Ausarbeitung eines Leitfadens zum Hygiene- und Infektionsschutz für Events und Sportverbände beauftragt worden war.

Weitere Informationen sowie das ausführliche Hygienekonzept zum Download finden Sie hier: www.challenge-roth.de

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