Doppelsieg für die „Frodeno-Trainingsgruppe“. Nachdem Olympiasieger Alistair Brownlee trotz Nennung leider nicht an der Startlinie stand, kam es nicht zum viel erwarteten Duell der beiden schnellsten Triathleten der Welt. So war der Weg frei für den zweifachen Hawaii-Sieger, der sich beim Rennen nahe seiner Wahlheimat Girona mit einer Endzeit von 4 Stunden und 3 Minuten durchsetzen konnte. Dabei kam die Konkurrenz quasi aus dem eigenen Haus. Frodenos Trainingspartner Nick Kastelein bleib beim Schwimmen und am Rad stets in Tuchfühlung mit Frodeno. Letztlich trennten die beiden etwas mehr als zwei Minuten. Das Podium komplettierte der Russe Ivan Tutukin.
Frodeno, Jan
DEU
1
1
1
00:22:48
02:25:18
01:11:58
04:03:45
—
Kastelein, Nick
AUS
2
2
2
00:22:56
02:25:55
01:13:13
04:06:03
—
Tutukin, Ivan
RUS
3
3
3
00:23:55
02:26:37
01:13:34
04:07:54
—
Van Lierde, Frederik
BEL
4
4
4
00:23:56
02:26:53
01:15:48
04:10:31
—
Billard, Bertrand
FRA
5
5
5
00:22:55
02:21:13
01:23:36
04:11:52
—
Diemunsch, Etienne
FRA
6
6
6
00:23:57
02:30:40
01:15:05
04:13:29
—
Raña, Ivan
ESP
7
7
7
00:22:51
02:33:37
01:15:13
04:15:27
—
Nilsson, Patrik
SWE
8
8
8
00:24:07
02:32:10
01:15:36
04:15:47
—
Thibault-Lopez, Pacome
FRA
9
9
9
00:26:48
02:27:43
01:17:31
04:16:20
—
Zyemtsev, Viktor
UKR
10
10
10
00:24:09
02:32:17
01:16:49
04:17:06
—
Pallant gewinnt, Wutti auf Platz 7
Bei den Damen konnte sich die Britin Emma Pallant gegen ihre Landsfrau Natalie Seymor durchsetzen. Etwas mehr als drei Minuten betrug dabei ihr Vorsprung. Den letzen Platz am Podium konnte sich die Französin Charlotte Morel sichern. Eva Wutti zeigte sich bei ihrem ersten Rennen nach der Mutterpause lange Zeit stark und in Schlagdistanz mit den schnellsten Damen. Lediglich beim Laufen verlor die in der Nähe des Veranstaltungsort lebende Kärntnerin noch etwas am Boden, am Ende reichte die Leistung für den soliden 7. Platz.