Alle war bereit für die große Show, nur Mutter Natur weigerte sich wehement, mitzumachen beim IRONMAN 70.3 Dubai. Windböen und starke Strömung zwangen die Organisatoren, die Auftaktdisziplin anzupassen. Die Profis hatten dabei zwei Schwimmrunden á 600 Meter zu schwimmen, die Agegroup-Athleten mussten hingegen nur eine zurück legen.
Doch auch die harten Wetterbedingungen konnten die beiden Top-Favoriten und amtierende Hawaii-Champions nicht davon abhalten, ihre Arbeit zu erledigen – und diese Arbeit ist einfach erklärt: sie siegen.
Jan Frodeno ließ sich auch nicht von seiner absolvierten Sportlerehrungen-Welttournee und dem damit angeblich reduzierten Trainingspesum abhalten, genau dort weiterzumachen, wo er im letzten Jahr aufgehört hat. Von Beginn an nahm Frodeno das Heft in der Hand und ließ seiner Konkurrenz auch dieses Mal nicht den Hauch einer Chance. Nach 3 Stunden und 34 Minuten ließ sich der Deutsche als Sieger feiern und hat als einziger männlicher Athlet weiterhin die Chance auf die „Triple Crown“-Prämie in der Höhe von 1 Million Dollar. Mit knapp 7 Minuten Rückstand sicherte sich der Australier Josh Amberger Platz 2, der Belgier Bart Aernouts komplettierte als Dritter das Podium.
„Angry Bird“ will noch eine Million
Daniela Ryf konnte sich im letzten Dezember als erste Triathletin der Welt die Rekordprämie von einer Million Dollar sichern. Wer nun gedacht hat, die Schweizerin ruht sich auf ihrem neu gewonnen Reichtum aus, der sollte sich irren. Denn Ryf macht ebenso wie Jan Frodeno genau dort weiter, wo sie im Dezember aufgehört hat. Mit 4 Minuten Vorsprung auf ihre Landsfrau Caroline Steffen sicherte sie sich erneut den Sieg beim Rennen in Dubai, das letztes Jahr noch unter dem Challenge-Label ausgetragen wurde. Dieser Sieg hält sie auch weiterhin im Rennen auf der Jagd nach der nächsten Triple-Crown-Prämie. Platz 3 sicherte sich die Finnin Kaisa Lehtonen, lediglich zwei Sekunden hinter Steffen.
Ryf nach dem Rennen: „Ich wollte sehen, wie sich meine Beine auf dem Rad anfühlen und überraschenderweise waren sie gut. Ich muss Caroline danken, wir haben da draußen heute einen großen Kampf ausgetragen. Ich habe am Rad gelitten, aber ich habe gesehen, dass ich noch etwas mehr leiden kann“.
Jan Frodeno: „Wir hatten heute harte Bedingungen, aber es war ein großartiger und schneller Kurs. Das ist ein perfekter Start in meine Saison und ich freue mich schon darauf, bald wieder ein Rennen zu bestreiten“.
IRONMAN 70.3 Dubai Ergebnisse Damen
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1.
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Ryf, Daniela
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SUI
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00:20:09
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02:17:21
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01:20:52
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04:01:09
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2.
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Steffen, Caroline
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SUI
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00:20:25
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02:19:55
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01:21:56
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04:05:01
|
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3.
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Lehtonen, Kaisa
|
FIN
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00:21:38
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02:21:59
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01:18:35
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04:05:03
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4.
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McCauley, Jocelyn
|
USA
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00:21:55
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02:19:42
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01:24:12
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04:09:27
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5.
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Forrest, Andrea
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AUS
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00:21:51
|
02:21:55
|
01:24:06
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04:10:51
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IRONMAN 70.3 Dubai Ergebnisse Herren
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1.
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Frodeno, Jan
|
GER
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00:16:00
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02:02:33
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01:13:49
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03:34:48
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2.
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Amberger, Josh
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AUS
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00:16:02
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02:05:21
|
01:17:33
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03:41:42
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3.
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Aernouts, Bart
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BEL
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00:18:55
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02:07:04
|
01:15:06
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03:43:58
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4.
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Bozzone, Terenzo
|
NZL
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00:21:37
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02:04:28
|
01:15:28
|
03:44:01
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5.
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Kovacic, Jaroslav
|
SLO
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00:16:15
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02:07:54
|
01:17:31
|
03:44:35
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