Bei den IRONMAN 70.3 North American Championship in St. George kam es zum lange erwarteten Aufeinandertreffen des Hawaii-Zweiten Lionel Sanders und dem lange Zeit mit ihm Seite an Seite kämpfenden Sebastian Kienle. Kienle, der nach seiner Teilnahme am Cape Epic seinen Start beim IRONMAN 70.3 Texas krankheitsbedingt kurzfristig absagen musste, war natürlich heiß auf einen erfolgreichen Start in seine Triathlonsaison. Am Ende war nur einer schneller – Lionel Sanders. Der Canadier kam gemeinsam mit dem Hawaii-Sieger 2014 in die zweite Wechselzone, am Ende hatte er aber die schnelleren Beine. Nach und nach vergrößerte er seinen Vorsprung auf der Laufstrecke und sicherte sich mit einem 1:11-Halbarathon den Sieg vor Kienle.
(c)atozion
Mit der schnellsten Laufzeit konnte der Österreicher Michael Weiss sich am Ende noch den verbleibenden Platz auf dem Podium sichern. Nach dem Radfahren noch auf Platz 4 gelegen, fing Weiss den Australier Sam Appleton noch ab und holte damit ein weiteres Top-Ergebnis bei einem IRONMAN 70.3-Rennen.
Platz 8 für Herlbauer bei Comeback
Im Damenrennen waren die europäischen Athletinnen nicht in den Top-10 zu finden – mit einer Ausnahme – Michi Herlbauer, die nach ihrer langen Verletzungspause in Utah ihr Comeback versuchte, schaffte es am Ende in einem stark besetzten Feld auf Rang 8. Es gewann die Canadierin Paulf Findlay vor der Südafrikanerin Jeanni Seymour und der Amerikanerin Sarah True.
Ergebnisse
IRONMAN 70.3 St. George Herren
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1 |
Lionel Sanders |
CAN |
3:41:11 |
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2 |
Sebastian Kienle |
GER |
3:42:38 |
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3 |
Michael Weiss |
AUT |
3:43:14 |
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4 |
Sam Appleton |
AUS |
3:46:51 |
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5 |
Tim Reed |
AUS |
3:50:25 |
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1 |
Paula Findlay |
CAN |
4:15:52 |
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2 |
Jeanni Seymour |
RSA |
4:17:18 |
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3 |
Sarah True |
USA |
4:17:45 |
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8 |
Michaela Herlbauer |
AUT |
4:28:59 |
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