Bei schönstem Wetter und einer Temperatur von rund 28° Celsius ging heute der vierte Ausgabe des IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun erfolgreich über die Bühne.
Pünktlich um 06.30 Uhr fiel der Startschuss zur. Dabei nahmen über 2.200 Amateur-Athleten aus mehr als 60 Ländern die rund 113 Kilometer in Angriff. Trotz der für diese Jahreszeit ungewöhnlich hohen Temperaturen blieb die Veranstaltung von nennenswerten Zwischenfällen verschont und so konnten die Organisatoren den Wettkampf als äußerst erfolgreich verbuchen.
Neben vielen glücklichen Gesichtern im Ziel hat der IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun 2015 auch heuer zwei neue Champions hervorgebracht, die für erstmals nicht aus dem Profilager kommen, da es sich aufgrund der morgen stattfindenden IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft um ein reines Amateur-Rennen handelte. Bei den Damen sicherte sich die Schweizerin Sandra Daenzer in 04:53:36 Stunden überlegen den Sieg mit beinahe zehn Minuten Vorsprung auf die Zweitplatzierte. Bei den Herren dominierte der Belgier Sven van Luyck die Konkurrenz und gewann in 04:16:39 Stunden.
Auch die Österreicher können überzeugen
Eine Erfolgsmeldung kann auch aus dem österreichischen Lager vermeldet werden. Dank einer beherzten Leistung sicherte sich bei den Damen Dominique Lothaller in 05:02:27 Stunden hinter Daenzer den zweiten Gesamtrang sowie den Sieg in der Altersklasse F35-39. Bei den Herren war Andreas Raffler schnellster Österreicher. Der junge Salzburger erreichte das Ziel ebenfalls als Sieger seiner Altersklasse M18-24 und als Gesamtachter in 04:30:58 Stunden.
Iron Girl und IRONKIDS ebenfalls erfolgreich über die Bühne gebracht
Neben dem IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun fanden auch heuer wieder die beliebten Side-Events Iron Girl Run und IRONKIDS statt. Bereits am Donnerstag haben sich mehr als 350 Iron Girls von jung bis alt in einem 4,2 Kilometer langen Lauf durch die Zeller Innenstadt gemessen und mit teils ausgefallenen Outfits für beste Unterhaltung gesorgt. Mit 380 teilnehmenden Kindern im Alter zwischen sechs und 16 Jahren und einer tollen Stimmung entlang der Strecke stand der Freitag ganz im Zeichen der zukünftigen Triathlonsstars.
