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IRONMAN Austria – das ist die neue Radstrecke

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Neue Radstrecke führt bei der 21. Auflage des Rennens am 7. Juli erstmals durch den Kärntner Zentralraum mit St. Veit und Feldkirchen.

Der Kraftakt ist vollbracht und den 7. Juli 2019 werden sich Triathlon-Fans weltweit wohl dick im Kalender markieren. An diesem Tag wird österreichische Triathlon-Geschichte geschrieben, denn die 21. Auflage des IRONMAN Austria-Kärnten kann mit einer Premiere aufwarten: Zum ersten Mal in der Geschichte des Rennens führt der Radkurs nur über eine Runde.

Was das bewirkt? Einerseits soll so das Athletenfeld auf der Radstrecke deutlich entzerrt werden, was für einen noch faireren Wettbewerb sorgen wird. Anderseits lässt sich durch die neue Radstrecke auch die Kapazität des Rennens steigern. Zukünftig sollen bis zu 4000 Athleten jährlich am IRONMAN Austria-Kärnten teilnehmen können. Das bedeutet auch: Noch mehr Gäste für die Kärntner Hotellerie und Gastronomie, die Einbindung einer völlig neuen Region innerhalb des Bundeslandes und verkürzte Sperrzeiten am Wettkampftag.

Die 180 Kilometer lange Schleife durch den Kärntner Zentralraum und entlang des Wörthersees ersetzt die zwei Runden zu je 90 Kilometer, die die Sportler bislang zu bewältigen hatten. Der „alte“ Streckenverlauf – die Radstrecke entlang des Wörther und Faaker Sees gilt als eine der schönsten der Welt – bleibt allerdings als zweites Teilstück vollständig erhalten. Die neue Strecke ist allerdings insgesamt etwas schneller und flacher – rund 120 Höhenmeter weniger sind im Vergleich zur alten Version zu bewältigen.

Ab 2019 starten die Sportler von der Wechselzone beim Klagenfurter Seeparkhotel bzw. der Alpen-Adria-Universität über Hallegg, Lendorf und das Zollfeld Richtung St. Veit. Befahren wird dabei als besonderes Gustostückerl die gesperrte S37. Von St. Veit geht es über Liebenfels nach Feldkirchen, wo die Athleten Richtung Oberglan abbiegen. In einer kleinen Zusatzschleife führt die Strecke dann über Tigring nach Moosburg, Krumpendorf und zurück zum Seepark Hotel, von wo es auf den bisherigen Teil der Radstrecke geht.

Österreichische Meisterschaften
Über eine weitere „Auszeichnung“ darf sich das Kärntner IRONMAN-Team ebenfalls freuen. Im Rahmen des Rennens 2019 wird erneut die Österreichische Meisterschaft über die Triathlon-Langdistanz ausgetragen. Dafür stehen hundert zusätzliche Startplätze zur Verfügung, die über den ÖTRV an interessierte Sportler vergeben werden.

Die Stimmen zur neuen Radstrecke

Landeshauptmann Peter Kaiser
„Wir haben die große Chance genutzt, mit der neuen Radstrecke gleichzeitig den größten IRONMAN der Welt nach Klagenfurt zu holen. Damit wird Triathlon-Geschichte geschrieben. Gleichzeitig ist die Sicherheit ein wesentliches Argument für diese Änderung. Jetzt werden fünf Kärntner Bezirke vom IRONMAN Austria-Kärnten berührt und das ist ein Gewinn für das ganze Land.“

Bürgermeister Gerhard Mock, St. Veit/Glan
„Es freut uns sehr, dass die IRONMAN-Veranstaltung 2019 in St. Veit/Glan Station macht. Die Region Mittelkärnten und die historische Altstadt werden sicher der optimale Rahmen für diese Sportveranstaltung der Sonderklasse darstellen.“

Bürgermeister Martin Treffner, Feldkirchen
„Es freut mich ganz besonders, dass die neue Strecke auch Feldkirchen berührt. Wir haben bereits viel von dem Event gespürt, jetzt können wir nur „Danke“ sagen, dass das so ausgeweitet wurde. Wir werden alles dazu beitragen, dass es ein toller Tag wird und wir den Veranstalter unterstützen.“

Stadtrat Jürgen Pfeiler, Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee
„Der IRONMAN Austria-Kärnten bekommt durch die Änderung eine völlig neue Dimension. Das bringt ein ganz neues Feeling und einen sportpolitischen Akzent für das Land.“

Geschäftsführer Christian Kresse, Kärnten Werbung
„Dieses Projekt ist perfekt verlaufen. Wir hatten die Möglichkeit mit allen Gemeinden Gespräche zu führen und freuen uns über einen unglaublichen Gewinn für den Tourismus. Kärnten darf durch die mit der neuen Radstrecke verbundenen höheren Teilnehmerzahl mit rund 8000 bis 10.000 zusätzlichen Übernachtungen rechnen.“

Beatrice Weiss (Österreichische Profi-Athletin, erste aus dem Wasser 2017)
„Meine Triathlon-Karriere hat als Zuseherin begonnen. Die neue Radstrecke ist eine unglaublich große Chance, junge Menschen für den Sport zu begeistern. Deshalb kann ich dem Land Kärnten und allen Beteiligten nur gratulieren.“

Erwin Dokter, IRONMAN Austria-Kärnten
„So ein Projekt ist nur möglich, wenn alle an einem Strang ziehen. Die neue Radrunde ist ein qualitativer Sprung für unser Rennen, das ja immer nach rund 24 Stunden ausverkauft ist. Jetzt können wir die Startzeit verlängern und das Rennen noch fairer machen.“

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