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Ivan Raña und Linsey Corbin gewinnen IRONMAN Austria

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Ironman Austria

Ivan Rana gewinnt mit Sensationszeit vor Christian Kramer – Bild (c) Getty Images

Der 16. IRONMAN Austria am 29. Juni 2014 in Klagenfurt hat seine Gewinner. Vom Schwimmstart weg präsentierte sich das Wetter in der Kärntner Landeshauptstadt von seiner schönsten Seite.

Der Spanier Ivan Raña konnte das Rennen mit einer grandiosen Rad- und Laufleistung für sich entscheiden und kam mit einer Zeit von 07:48:43 Stunden als Erster über die IRONMAN Austria Finishline und verpasste nur um drei Minuten den IRONMAN-Rekord von Marino Vanhoenacker aus dem Jahr 2011. Auf Rang zwei folgte ihm der Deutsche Christian Kramer mit einer Zeit von 07:54:31 Stunden. Dritter wurde der Slowene David Plese mit einer Zeit von 08:02:54 Stunden, der Andreas Giglmayr auf der Laufstrecke noch vom letzten Platz auf dem Podium verdrängte und seiner Freundin im Ziel noch einen Heiratsantrag machte. Giglmayr zeigte bei seinem ersten IRONMAN Austria seine gute Form und sorgte mit  Potential und krönte sich verdient zum besten Österreicher (08:09:06).

Giglmayr nach dem Rennen überglücklich: „Nach KM 30 hatte ich einen massiven Einbruch und musste sogar befürchten, das Rennen unter Umständen gar nicht zu beenden. Das phänomenale Publikum hat aber nicht aufgehört, mich anzufeuern. Das war das ausschlaggebende Moment, die letzten Kilometer noch durchzuhalten. Die Zuschauer haben mich förmlich ins Ziel getragen. Es war ein unbeschreibliches Glücksgefühl, das ich heute erleben durfte: Bei meiner ersten Langdistanz, meinem ersten IRONMAN vor tausenden von begeisterten Menschen in der Spitzengruppe als vierter über die Ziellinie zu gehen. Das werde ich so schnell nicht vergessen!“

Raña konnte seine Glück kaum fassen: „Mit dem Schwimmen war ich nicht zufrieden. Die erste Runde auf der Bikestrecke bin ich ruhig angegangen, auf der zweiten Runde habe ich dann 100 Prozent gegeben. Ich habe versucht den Weltrekord zu holen, aber es ging sich leider nicht aus. In Klagenfurt sind so viele super Leute, die mir Energie gegeben haben, es war einfach ein Traum.“

Faris Al-Sultan (GER), der im Vorfeld als großer Favorit galt, musste auf der Radstrecke mit einem Reifenplatzer das Rennen vorzeitig beenden.

Linsey Corbin knackt Streckenrekord in Klagenfurt

Linsey Corbin gewinnt zum zweiten Mal den IRONMAN Austria - Bild (c) Getty Images

Linsey Corbin gewinnt zum zweiten Mal den IRONMAN Austria – Bild (c) Getty Images

She did it again! Linsey Corbin (USA) gewann in Klagenfurt zum zweiten Mal nach 2012 und das in eindrucksvoller Manier. Mit einer Fabelzeit von 08:42:42 knackte Corbin den von Mary Beth Ellis aus dem Jahre 2011 aufgestellten Streckenrekord (08:43:34h). Zusätzlich ist dies die viertschnellste Frauen-Endzeit, die je bei einem IRONMAN gelaufen wurde.

„Es war ein sehr harter Tag und vor allem ein sehr schneller Tag für mich. Die Bedingungen waren optimal, also habe ich ein perfektes Rennen zusammenbekommen. Ich habe riskiert und es hat alles funktioniert“, freut sich eine überglückliche Linsey Corbin.

Zweite wurde Simone Brändli aus der Schweiz die mit einer Zeit von 08:49:16 Stunden die Finishline überquerte. Dritte und gleichzeitig beste Österreicherin ist Lisa Hütthaler mit 08:53:20 Stunden, die noch vor einer Woche den IRONMAN 70.3 Luxembourg absolvierte und gewann.

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