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Kein guter Tag für DTU-Athletinnen beim WM-Rennen in Gold Coast

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Foto: Deutsche Triathlon Union/ Jo Kleindl

Kein guter Renntag für die deutschen Triathletinnen in Gold Coast (AUS). Das dritte Rennen der Triathlon-Weltmeisterschaftsserie über 1500 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen beendeten Anne Haug (Bayreuth, 2:01:18 Stunden) auf Rang 23 und Rebecca Robisch (Saarbrücken, 2:01:29 Stunden) auf Platz 24. Das Rennen dominierten die US-Girls. Gwen Jorgensen siegte nach 1:56:59 Stunden vor Sarah True (1:58:17 Stunden) und Katie Zaferes (1:58:35 Stunden). Hanna Philippin (Saarbrücken), bisher beste DTU-Athletin in der Serie, hatte auf das Rennen wegen muskulärer Probleme verzichten müssen. Beste Deutsche im WM-Ranking ist nun Rebecca Robisch als 15. mit 682 Punkten. „Das ist ein schlechtes Endergebnis“, fand DTU-Cheftrainer klare Worte nach dem Wettkampf.

Das Schwimmen lief leider wieder nicht nach Wunsch für die deutschen Triathletinnen und somit fand sich das DTU-Duo in der Radverfolgung wieder und verlor dort weitere Zeit auf die Spitze, die beim Laufen nicht mehr aufzuholen war.

Auch Herren enttäuschen

Auch die Herren der Deutschen Triathlon Union konnten das WM-Wochenende in Gold Coast nicht zu einem guten machen. Das dritte Rennen der Triathlon-Weltmeisterschafts-Serie über die Kurz-Distanz (1500 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen) endete mit einer Enttäuschung. Nachdem der aktuell beste DTU-Athlet, Justus Nieschlag (Lehrte), wegen Magen-Darm-Problemen hatte passen müssen, wurde Franz Löschke (Potsdam, 1:50:17 Stunden) als bester deutscher Triathlet 28. Christopher Hettich (Freiburg, 1:55:32 Stunden) landete auf Platz 50 und Gregor Buchholz (Saarbrücken) stieg während des Laufes abgeschlagen aus. Den Sieg in Australien errang nach 1:46:53 Stunden Jonathan Brownlee (GBR), vor Mario Mola (ESP, 1:47:11 Stunden) und dessen Landsmann Javier Gomez (1:47:21 Stunden).

„Das war definitiv ein rabenschwarzer Tag“, war DTU-Cheftrainer Ralf Ebli enttäuscht. Seine Athleten hatten in der Auftaktdisziplin den Anschluss verloren und die aggressive Renngestaltung an der Spitze sorgte für ein hohes Tempo, das es nicht erlaubte, den Rückstand zu verringern.

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