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Kein Start für Vanhoenacker beim IRONMAN Neuseeland

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Marino Vanhoenacker muss seine Pläne, als erster Athlet auf jedem Kontinent der Erde einen IRONMAN-Bewerb gewonnen zu haben, vorerst verschieben. Mit seinem geplanten Start beim IRONMAN Neuseeland wollte der 7-fache Klagenfurt-Sieger dieses Vorhaben komplett machen. Nun passierte ihm beim letzten Waldlauf vor dem Abflug nach Neuseeland ein Missgeschick. Er knöchelte um und zog sich offenbar eine Zerrung zu. Um den weiteren Saisonverlauf nicht zu gefährden, entschloss man sich, auf einen Start zu verzichten und die Verletzung ausheilen zu lassen.

Der sportliche Leiter des pewag racing teams, Rene Vallant, gab Auskunft: „Es scheint keine allzu schwerwiegende Verletzung zu sein, doch jetzt auf den Schmerz drauf zu laufen, könnte das ganze verschlimmern. In Absprache mit den Ärzten haben wir entschieden, nicht nach Neuseeland zu fliegen.“ Man geht von einer Laufpause von etwa zwei Wochen aus. Der restliche Saisonplan dürfte durch die Verletzung also nicht gefährdet sein. Sein Vorhaben ist indes nur aufgeschoben. Wir dürfen gespannt sein, wann Vanhoenacker den Versuch wagt, diese Serie komplett zu machen. Anbieten würde sich hierfür zum Beispiel der IRONMAN Western Australia.

Das bedeutet andererseits auch, dass der Belgier für eine Langdistanz im Sommer topfit und ausgeruht sein dürfte. Startet er womöglich einen Weltrekordversuch in Klagenfurt – oder kommt es gar zum großen Duell in Roth mit Jan Frodeno? Noch gilt nichts als ausgeschlossen – wir bleiben dran.

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