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Knieprobleme: Weiss muss unters Messer

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Triathlon-Profi Michael Weiss legt sich zum Ende einer langen, erfolgreichen Saison unters Messer. Nach seiner Rückkehr vom Ironman Cozumel, den der Niederösterreicher auf Platz drei beendete, unterzog sich der 34-Jährige in Wien einer MRT-Untersuchung. Diagnose: Meniskuseinriss. Am Donnerstag wird Weiss von Dr. Lukas Brandner operiert.

„Wenn es einen perfekten Zeitpunkt für eine Operation gibt, dann ist er wohl jetzt, gleich zu Beginn der Off-Season“, sagt Michael Weiss vor dem „kleinen Eingriff“ am linken Knie.

Der Meniskuseinriss wird am Donnerstag von Dr. Lukas Brandner mittels Arthroskopie „repariert“, Österreichs erfolgreichster Triathlon-Profi wird eine Nacht in der Privatklinik Döbling bleiben.

Danach beginnt Weiss sofort mit Bewegungstherapie. Nach fünf bis sieben Tagen wird er bereits wieder locker am Ergometer fahren können. Wenn die Nähte entfernt sind, ist auch Schwimmen wieder möglich. Nur mit dem Laufen muss der dreifache Ironman-Sieger noch ein bisschen warten. „Ich rechne mit einer vierwöchigen Laufpause.“

Der Gumpoldskirchner hat sich die Verletzung bereits früh in der Saison beim Ironman 70.3 Pays d’Aix zugezogen, dank konservativer Therapie konnte er das Jahr 2015 aber dennoch sehr erfolgreich gestalten. Bei den Ironman-Rennen in Klagenfurt und Cozumel stand Weiss am Stockerl, sechs Mal schaffte er es in die Top-Ten.

Wann Michael Weiss auf die Rennstrecke zurückkehrt, steht derzeit noch nicht fest. Im Kona Pro Ranking, der Ironman-Weltrangliste, liegt der 16. der Ironman World Championships auf Hawaii aktuell auf Platz 19.

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