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Laura Philipp gewinnt IRONMAN Hamburg mit Fabelzeit

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Ingo Kutsche

In Utah krankheitsbedingt ausgefallen, war Laura Philipp hat bei der Ironman-EM in Hamburg natürlich Top-Favoritin. Mit der zweitschnellsten jemals absolvierten Langdistanz-Zeit konnte Philipp eindrucksvoll ihren EM-Titel verteidigen.

Die Triathletin setzte sich mit einer Endzeit von 8:18:20 Stunden durch. Sie wiederholte damit ihren Erfolg von vor einem Jahr im finnischen Kuopio-Tahko.

Noch nie war eine Frau bei einem Rennen der Marke IRONMAN schneller als sie. Lediglich Chrissie Wellington war bei ihrer Weltbestzeit im Jahr 2011 noch ein paar Sekunden schneller – lediglich um 7.

Erst eine Woche zuvor hatte die 35 Jahre alte Heidelbergerin den halb so langen Ironman 70.3 in Kraichgau gewonnen. Noch Anfang Mai hatte sie wegen einer Corona-Infektion ihre Teilnahme an der von 2021 nachgeholten Ironman-WM in St. George in Utah absagen müssen. Zum Start in Hamburg hatte sich die WM-Vierte von 2019 auf Hawaii kurzfristig entschieden.

Die IRONMAN-EM der Männer findet wie üblich weiterhin in Frankfurt statt.

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