Viele von euch haben folgende Situationen sicher schon öfter erlebt:
- Tage vor einem wichtigen Wettkampf: Ständig kommen Gedanken ob man ausreichend trainiert hat…
- Die Nacht vor dem großen Rennen: Ein flaues Gefühl im Magen macht sich bemerkbar, Probleme beim Einschlafen…
- Die letzten Minuten vor dem Start: Quälende Gedanken ob man sein persönliches Ziel erreichen wird…
Die Wissenschaft ist sich einig, Angst, Nervosität und Stress führt zu einer Leistungsminderung. Stress blockiert unser „Denkhirn“ und somit die Fähigkeit sich zu konzentrieren, kritische Situationen mit klarem Kopf zu analysieren und schlussendlich zielgerecht zu handeln.
Du kannst dir die Leistungsanforderung wie eine Waage vorstellen.
Auf der einen Seite steht die Anforderung an deine Aufgabe, in Form einer Bedrohung (z.B. Ungewissheit vor dem Ironman Start).
Auf der anderen Seite befindet sich deine individuelle Leistungsvoraussetzung (z.B. Glaube an die eigenen Fähigkeiten).
Sind diese beiden Aspekte in einem ausgeglichenen Zustand, dann kannst du auf deine optimale Leistung zugreifen.
Gibt es jedoch ein Ungleichgewicht und die Bedrohung ist höher als der Glaube an dich, dann kommt es zu der erwähnten Leistungsminderung.
Die Konsequenz daraus ist klar und eindeutig! Athleten, die mit diesen belastenden Situationen gut umgehen können, sind erfolgreicher. Nicht nur im Sport, sondern auch im Berufs-und Privatleben. Aber was machen diese erfolgreichen Sportler anders? Sie beschäftigen sich mit ihrer mentalen Fitness. Sie wissen sehr genau, dass in den entscheidenden Situationen ihr Kopf die Richtung vorgibt. Diese Athleten trainieren also nicht nur ihren Körper, sondern auch ihre mentale Stärke.
Im Gegensatz dazu, versuchen Athleten, die ihre Angst, Nervosität und ihren Stress nicht in den Griff bekommen bzw. die sich dessen gar nicht bewusst sind, ihre Trainingsumfänge noch weiter zu steigern oder in noch besseres Material zu investieren. Sie hantieren somit nur an den Symptomen, nicht an den Ursachen.
Immer wieder bekomme ich Feedback von Athleten, die von der Effizienz der mentalen Übungen äußerst positiv überrascht sind und plötzlich eine Leistungssteigerung bemerken, ohne mehr Zusatztraining.
Ein wichtiger Faktor ist auch, sich seinen Schwächen bewusst zu werden, Verantwortung zu übernehmen anstatt ständig Ausreden zu suchen was in einem Rennen nicht schon wieder alles schief gelaufen ist!
Meine Aufgabe als Mentalcoach ist es, dich mental zu stärken, dass du deine Angst, Nervosität und deinen Stress in den Griff bekommst und du dir deine Fähigkeiten bewusst machst.
Bei Fragen dazu stehe ich dir persönlich in meiner Praxis in Wien oder in der Steiermark bzw. auch per Skype gerne zur Verfügung.
In diesem Sinne, bleib locker oder HANG LOOSE wie die Hawaiianer sagen würden.
Be strong,
Wolfgang
MANA4YOU
Akademischer Mentalcoach
Dipl. Lebens- und Sozialberater
HeartMath Coach®
mind@mana4you.at
www.mana4you.at
www.keiki-farm.at
Mentalcoach von IRONMAN Austria und der Austrian Trail Running Assoziation – ATRA
Wolfgang Seidl veranstaltet am Fr.23.6.2017 um 19 Uhr einen 2 stündigen Power MENTAL Workshop in seiner Praxis in Wien. Infos und Anmeldungen unter http://mana4you.at/