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Österreichischer Doppelsieg beim LINZTRIATHLON

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Das war Triathlon pur am Linzer Pleschinger See letzten Samstag! Schwül-warmes Wetter und eine anspruchsvolle Strecke sorgten für ein hartes Rennen für die Triathleten. Über 1.200 Teilnehmer in den drei Bewerben bedeutete neuen Anmelderekord beim 12. LINZTRIATHLON und machten so dieses Event zu einem tollen Sport-Sektaktel.

In der Königsdisziplin, dem Halbiron-Bewerb am Nachmittag, gab es österreichische Siege bei den Damen und Herren. Die Profi-Athletin und gebürtige Oberösterreicherin Michaela Herlbauer wurde ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht und siegte souverän in der Zeit von 4:35h. Bei den Männern schlug Johann Grundbichler aus Golling zu und nützte das hitzebedingte Aus der angesagten Favoriten Paul Ruttmann und Stefan Hehenwarter. Er holte sich in der Zeit von 4:17h den Sieg dank eines starken Radsplits von 2 Stunden und 18 Minuten.

Auf der Olympischen Distanz feierte der Deutsche Johannes Hinterseer überglücklich im bereits fünften Anlauf seinen ersten Sieg in Linz. Bei den Damen siegte die starke Wienerin Jacqueline Kallina mit dem beeindruckenden Vorsprung von über 7 Minuten auf die zweite Petra Vesela aus Tschechien.

Die kurze Sprint-Distanz am Vormittag war ein echtes Heimspiel für die lebende OÖ. Triathlon-Legende Gerald Will. Der 48-jährige Welser zeigte der Konkurrenz durchwegs das Rücklicht und distanzierte seine Mitstreiter, die alle seine Kinder sein könnten um mehrere Minuten! Eine ähnlich dominante Rolle spiele Favoritin Beatrice Weiß aus Ferlach in Kärnten. Sie bereitet sich auf die großen Profibewerbe im Sommer vor und siegte erstmals in Linz.

Das Triathlon-Fest am Pleschinger See lockte, dank des schönen Wetters und der Vielzahl von internationalen Athleten – insgesamt kam Teilnehmer aus 21 Nationen – auch tausende von Zusehern an den Pleschinger See. Diese sorgten für Top-Stimmung und konnten ein spannendes Rennen verfolgen. OK-Chef Peter Weinzierl vom Veranstalter TriRun Linz zeigte sich sichtlich erleichtert nach dem Rennen: „das war schon eine mega Herausforderung für uns vom OK-Team bei diesem großen Rennen! Aber die Topleistungen der Athleten und die glücklichen Gesichter der Finisher freuen uns dann schon sehr.“

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