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Paul Reitmayr am Sprunggelenk operiert

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Keine guten Nachrichten erreichen uns vom Österreicher Paul Reitmayr, der letztes Jahr so fulminant auf der Langdstrecke beim IRONMAN Austria debutiert hat. Der Vorarlberger, der auch als Manager des Skinfit Racing Teams tätig ist, musste sich vor kurzem einer Operation am Sprunggelenk unterziehen. Details nennt er in unten stehender Presseerklärung:

„Das Jahr 2016 endete für mich mit einer Wanderverletzung unglücklich, eine Bänderzerrung sorgte für einige Tage Zwangspause und dazu, dass ich im Jahr 2017 noch keinen Laufkilometer absolvieren konnte. Auf dem Röntgenbild zeigte sich allerdings rein zufällig ein noch größeres Problem. Ein bis zu zwei Zentimeter großes Stück meines Talus (Sprungbeins) war kurz vor Ablösung des restlichen Knochens. Der Grund für die fehlende Durchblutung ist nicht ganz geklärt, als Folge davon ist aber ein Teil des Knochens über mehrere Jahre immer mehr abgestorben und wäre in naher Zukunft abgelöst worden.

Anfänglich war die einzige Option eine Transplantation eines Knochenstücks vom Beckenknochen an das Sprungbein, doch mit Dr. Christian Fink (Gelenkpunkt Innsbruck) fand ich einen Spezialisten in Tirol, der mir nahelegte, das Problem mittels einer Arthroskopie zu beheben.

Die Operation am vergangenen Dienstag in der Privatklinik Hochrum durch Dr. Fink verlief sehr gut, neben der Entfernung des defekten Anteils wurde mein Sprungbein mehrfach angebohrt, um die Durchblutung anzuregen.

Ich bin direkt im Anschluss an die Operation in die Reha gestartet und froh, im Olympiazentrum Vorarlberg die bestmögliche Unterstützung für eine schnelle Heilung zu bekommen. Die kommenden Wochen stehen voll im Zeichen der Wiedergenesung und die Krücken werden mich noch längere Zeit begleiten. Wie es wettkampfmäßig in diesem Jahr aussehen wird, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschätzen, oberste Priorität hat die volle Wiedergenesung des Sprunggelenks. Durch meine vielen Trainingsjahre, dem alternativen Training im Wasser (sobald die Wundheilung abgeschlossen ist) und durch die optimale Vorbereitung im Olympiazentrum Vorarlberg bin ich aber zuversichtlich, schnell wieder eine gute Laufform zu erreichen, sobald mein Sprunggelenk zu 100% belastbar ist.“

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