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Paul Reitmayr – IRONMAN-Debüt mit Top 10 Platzierung und Rekord

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Paul Reitmayr (31) vom Skinfit Racing Tri Team erreichte beim Ironman Austria in Klagenfurt den 7.Gesamtrang. Der Vorarlberger debütierte in 8:19:52 und wurde Vize-Staatsmeister über die Langdistanz.

Am Sonntag um 6:40 Uhr starteten die Profis die 3,8km Schwimmen, aufgrund der warmen Wassertemperaturen wurde das Schwimmen der Profis ohne Neoprenanzug durchgeführt. Gemeinsam mit sieben anderen Athleten entstieg Reitmayr nach 52:42 min als 4. dem Wörthersee. Nach einem schnellen Wechsel drückte er gemeinsam mit dem späteren Sieger Marino Vanhoenacker (BEL) und dem Franzosen Antony Costes ordentlich aufs Tempo und die Drei konnten ihren Vorsprung am Rad kontinuierlich ausbauen. Bis Kilometer 150 lief alles nach Plan, doch dann kollidierte der Skinfit Racing Athlet bei fast 70 km/h mit einem überrundeten Athleten und verlor wertvolle Zeit bis er die Fahrt weiter fortsetzen konnte. Klagenfurt Rekordsieger Vanhoenacker konnte sich noch deutlich absetzen und nur mit Mühe konnte Reitmayr den Franzosen Costes wieder einholen. Schlußendlich erreichte Reitmayr als Dritter nach einer Radzeit von 4:24:08 und ca. 4 min Rückstand die Wechselzone zum Laufen. Trotz sehr müder Beine ging der Vorarlberger gleich von Beginn offensiv in seinen ersten Marathon. Zu Beginn lief er im gleichen Tempo wie der Führende und konnte sich schnell auf dem 2. Platz festsetzen. Mit Fortdauer des Marathons konnte Reitmayr das hohe Tempo nicht mehr ganz halten und fiel trotz einem Marathon in 2:58:34 auf den 7. Platz zurück.

“Ich habe mir vorgenommen, mein Ironman- Debüt bestmöglich zu genießen und ein defensives Rennen zu machen. Doch am Rad waren die Beine so gut, dass ich gleich voll attackierte. Die erste Runde fuhr ich völlig am Limit und rechnete für den Marathon bereits mit dem Schlimmsten.

Dass es dann nicht für ganz vorne gereicht hat, war zu erwarten. Zumindest habe ich den Zusehern und meinen Fans ein beherztes Rennen zeigen können”, ist der Skinfit Racing Athlet mit seiner Leistung zufrieden. Als “Trostpflaster” holte er sich neben dem Vize-Staatsmeistertitel auch den Vorarlberger Landesrekord in 8:19:52, den bisher sein langjähriger Trainingspartner und Teamkollege Dominik Berger in 8:32:23 (2013, Frankfurt) innehatte.

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