Hans bei seinem Finish beim Double-Triathlon. In Podersdorf muss er (nur) halb so lange ran.
Immer wieder zieht es mich nach Podersdorf. Kein Wunder – dort habe ich 2010 als 58jähriger Rookie meine erste Langdistanz absolviert. Mal schauen ob ich es diesmal beim Schwimmen erstmals unter 2 Stunden schaffe und ob ich ohne den Titel „letzter Teilnehmer aus dem Wasser“ davonkomme. Auf die 6 Runden am Rad freue ich mich besonders, das Laufen wird sicher wieder zäh.
Seit meinem Ultratriathlon (doppelte Ironman-Distanz) im Mai in Neulengbach habe ich das Training zurück geschraubt. 3 Wochen totale Pause, danach mit kurzen Einheiten begonnen. Mittlerweile läuft es schon wieder recht gut. Die Olympische Distanz in Fürstenfeld nutzte ich zur Formüberprüfung. Es war zwar noch nicht das Gelbe vom Ei aber auch nicht unbedingt schlecht.
Durch einen schlecht eingestellten Sattel hatte ich mir eine leichte Zerrung im Oberschenkel zugezogen. Dank meines Masseurs und Dank Akupunktur sind die Schmerzen nur noch minimal und werden mich beim Wettkampf sicher nicht behindern.
Das Ziel heißt dieses Mal durchkommen, die Zeit ist (laut Hans Krankl) primär.
Nach Podersdorf werde ich noch den Halbmarathon in Stainz (30.8.) und die Olympische Distanz am Sulmsee (7.9.) absolvieren. Als Abschluss der Saison wartet traditionsgemäß der Graz Marathon (12. Oktober).
Im nächsten Jahr stehen nur 2 Langdistanzen am Programm (Klagenfurt und Podersdorf). 2015 möchte ich einen 2fachen (Neulengbach) und einen 3fachen (Deutschland) bestreiten.