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Ralf Ebli und Dan Lorang verlassen DTU

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Die Deutsche Triathlon Union wird den folgenden Olympiazyklus mit einem neuen Trainerteam angehen müssen. Nach Abschluss der olympischen Saison 2016 werden sich die Wege des Dachverbandes und die von DTU-Cheftrainer Ralf Ebli sowie Elite-Bundestrainer Dan Lorang trennen.

„Wir bedanken uns bei Ralf Ebli und Dan Lorang für ihre Arbeit der letzten vier Jahre und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft“, sagt DTU-Präsident Prof. Dr. Martin Engelhardt. „Wir werden die Strukturen in unserem Leistungssportsektor neu ordnen und beide haben uns mitgeteilt, dass sie sich in den geplanten Neuerungen nicht wiederfinden. Nähere Einzelheiten zu den Änderungen werden wir zeitnah nach dem Ende der Weltmeisterschafts-Serie öffentlich machen.“

„Es hat mir natürlich Spaß gemacht mit den DTU-Athletinnen und Athleten sowie dem Trainerstab zu arbeiten“, resümmiert Ebli. Einige der Sportler, wie Steffen Justus und in den Anfangsjahren auch Jan Frodeno, Christian Prochnow und Anja Dittmer, kannte Ebli noch aus seiner ersten Amtszeit bei der DTU Anfang der Nuller-Jahre, wo er sie als Nachwuchs-Bundestrainer betreut hatte. „Aber nach vielen sportpolitischen und verbandsorganisatorischen Aufgaben, die der Job als Cheftrainer mit sich bringt, und den angedachten Neuerungen von Seiten der DTU, habe ich mich entschlossen, beruflich neue Wege zu gehen und wieder in der freien Wirtschaft zu wirken.“

Ähnlich sind die Überlegungen des Bundestrainers Dan Lorang: „Nach vier Jahren Triathlon will ich mich nochmals weiterentwickeln und eine neue Herausforderung annehmen“, erklärt der scheidende Coach zudem. „Ausschlaggebend waren aber auch die unterschiedlichen Auffassungen im Hinblick auf die Strukturen im Verband für den neuen Olympiazyklus.“

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