Ein starkes Ergebnis lieferten die österreichischen Athleten bei der Premiere des Challenge Riccione. Im Herrenrennen strahlten die heimischen Athleten in den grün-weißen Farben des pewag racing team.
Nach 4 Stunden, einer Minute und 50 Sekunden musste sich der Tiroler Thomas Steger lediglich dem Italiener Giulio Molinari gechlagen geben. Lediglich 52 Sekunden fehlten Steger letztlich zum Sieg. Das Podium komplettierte mit Frederic Funk ein deutscher Athlet. Auf Platz 5 landete mit Christian Birngruber ein weiter Österreicher im Dienste des pewag racing team.
Steurer bei den Damen am Podium
Nach einer vielversprechenden Vorbereitung reiste Bianca Steurer mit hohen Erwartungen nach Italien und peilte insgeheim einen Podestplatz an, nachdem die letzten Trainings sehr gut verliefen.
Beim Schwimmen nur wenige Sekunden hinter der großen Favoritin Yvonne van Vlerken aus dem Wasser, fuhr Steurer auf dem Rad von Beginn an ein hohes Tempo, nur wenige Sekunden hinter Trainingskollegin van Vlerken. Schnell arbeitete sie sich auf Platz 3 vor und konnte gegen Ende der Radstrecke sogar noch Van Vlerken ein und überholen und wechselte somit dank der schnellsten Radzeit auf Rang 2 liegend auf die Laufstrecke. Nur wenige Sekunden davor lag die Italienerin Santamaria und nur wenige Sekunden dahinter, van Vlerken. Auf der Laufstrecke dominierte dann wie erwartet die Wahlvorarlbergerin Yvonne van Vlerken und auch Santamaria konnte Steurer etwas distanzieren. Auf den Plätzen 4 & 5 lauerten die Amerikanerin Lisa Roberts, sowie die Polin Ewa Komander, die Steurer jedoch nicht mehr gefährlich werden konnten und so gelang ihr in einer Zeit von 4:42:44 direkt beim Saisonauftakt der Sprung auf das Podium.