Georg Swoboda hat seinen Titel beim Viennaman über die Halbdistanz verteidigen können. Mit einer soliden Schwimmleistung ging Swoboda mit lediglich kleinem Rückstand auf seine Spezialdisziplin, das Radfahren. Dort legte er einmal mehr einen beeindruckenden Radplit vor und nahm der Konkurrenz zwischen 8 und 10 Minuten ab. Doch dahinter lauerten starke Läufer, allen voran der Tscheche Petr Vabrousek und Christoph Schlagbauer. Schritt für Schritt kamen sie dem Vösendorfer näher, doch Swoboda konnte noch eine gute Minute Vorsprung auf Vabrousek ins Ziel retten und gewann mit einer Zeit von 3:47:36. Eine weitere Minute danach komplettierte der Steirer Christoph Schlagbauer mit einer starken Laufleistung das Podium.
Bei den Damen ging der Sieg nach Deutschland. Sanna Almstedt konnte sich mit einer Zeit von 4:42:45 gegen die Österreicherin Lisa Streiter-Bax durchsetzen. Platz 3 geht mit Simone Friedrich ebenfalls nach Deutschland.
Markus Ressler gewinnt den Sprint-Triathlon
Den klassichen Sprint-Triathlon auf der Wiener Donauinsel konnte der in Wien lebende Steirer Markus Ressler für sich entscheiden. Bei seinem ersten Triathlon in diesem Jahr auf europäischen Boden konnte er den Wiener Philipp Hanschk und Uwe Ebner auf die Plätze verweisen. Nach seinem Sieg bei einem Sprinttriathlon in Amerika ist es bereits der zweite Saisonsieg für Ressler. Bei den Damen gewann Elke Innerebner vor Caroline Rakowitz und Sabine Suck.
Den Elite-Sprint mit Windschattenfreigabe holten sich Patrick Schagala bei den Herren und Nikoleta Stoilova bei den Damen.