Teil 2: 12 Stunden Zeitunterschied sind 24 Stunden zu wenig Schlaf…
…oder so. Jedenfalls fühlt sich fit anders an!! Trotzdem ging´s heute um 7 Uhr an´s Pier zum Schwimmen. Wer jetzt glaubt, es ginge dort tatsächlich ums Schwimmen, hat sowieso überhaupt keine Ahnung!! Erstens geht es nämlich um´s Sehen und zweitens – und darum geht es jetzt wirklich – ums Gesehen werden…Wer das Motto der Woche kennt, fühlt sich entweder sauwohl oder fehl am Platz, wer es verstanden hat, macht sich fast an vor lauter Lachen* Das Wasser fühlt sich jedenfalls richtig gut an und es ist ein echtes Erlebnis bereits nach den ersten drei Delphin-Zügen (man kann halt a nit anders ;)) auf den Spuren von Jacques Cousteau zu wandeln: Fische in allen Farben, eine Schildkröte und sogar einen Manta haben sich dazugesellt. Die anderen haben wieder amol nix gsehn…
Das Frühstück im Royal Kona Resort war dann zwar Geschmacksache, aber der Gü wird halt ohne Miso Suppe nur bedingt glücklich.
Am Nachmittag ging´s für mich 1 ½ Stunden mit dem Rad auf den Highway (für den Rest an den Pool). Stadtaus fahrst locker an 50-er, retour musst für an 30-er arbeiten…Erste Erkenntnisse für das Rennen ;).
Unsere abendliche Shoppingtour wurde zwar vom Regen beendet, was den Gery unglücklich, den Flo glücklich machte. Es ist nämlich so kühl wie noch nie im Ironman-Kona (am Sa regnet´s*)…
Tipp des Tages: Nimm zum Einkaufen in den Supermarkt einen Reisepaß mit, sonst gibt´s keinen Wein!! (Bier gibt´s übrigens auf Hawaii…mit Reisepaß)
Motto der Woche: Sich nicht anmerken lassen, dass man Triathloner ist
Mag. Florian Kriegl berichtet exklusiv für triaguide-train.comüber seine erste Hawaii-Teilnahme. Der 29-jährige Kärntner hat sich bei seinem ersten IRONMAN-Finish beim Kärnten IRONMAN Austria mit einer Zeit von 08:49:52 für seine erste Hawaii-Teilnahme qualifiziert. In seinem Tagebuch wird er uns über seine Eindrücke auf der Insel, seine Vorbereitung auf den „Big Day“ und über sein Rennen berichten