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Julia's Way to Rio

Trainingslager Stellenbosch/Südafrika

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stellenboschLiebe triaguide-Leser!

Seit letzten Samstag bin ich nun mit den Mitgliedern des ÖTRV Projekt Rio 2016 in Südafrika. Es fehlen Lydia Wladmüller und Paul Reitmayr (Lanzarote) sowie Sarah Vilic (verletzt). Projekttrainer Roland Knoll wird morgen anreisen. Auch er ist leider verletzt, aber seine Ortskenntnisse fehlten schon in den ersten Tagen sehr. Doch dazu später mehr.

Ich bin froh, endlich hier zu sein. Wenn ich höre, welches Wetter noch immer in Österreich herrscht, dann macht es umso mehr Freude, endlich wieder bei Sonnenschein und Temperaturen um die 25° C trainieren zu dürfen. Aber der Reihe nach.

Am letzten Freitag flogen wir um 15 Uhr von Wien weg und kamen nach langer, aber angenehmer Reise am Samstag Nachmittag in Kapstadt an. Briefing und ruhiges Training standen am Programm. Briefing? Ja! Wir nutzten die Möglichkeit gleich am Sonntag beim örtlichen ITU Sprintrennen zu starten. Die erhofften ersten Weltranglistenpunkte gab es zwar nicht für mich, aber insgesamt machten wir alle ein ordentliches Rennen. Die Ergebnisse habt Ihr auf triaguide ohnedies verfolgen können. Für mich war es wichtig auch im Elitefeld Erfahrungen sammeln zu dürfen. Da ja in diesem Jahr vor allem Junioren EM und WM als Höhepunkte geplant sind, muss man ja nichts überstürzen. Aber es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich nach dem 11. Platz nicht enttäuscht gewesen wäre 😉

Danach ging es direkt zu unserem eigentlichen Ziel: Stellenbosch. Dort erwartete uns ein wirklich schönes Wohn- und Trainingsgelände. Am Foto seht ihr unser Entspannungspool vom Zimmer aus gesehen. Wir werden auch kulinarisch bestens versorgt und sogar auf meine Laktoseintoleranz wird eingegangen. Das bis jetzt noch sehr ruhige Training macht in der Gruppe großen Spaß. Selbst, wenn man sich auf dem Rad verfährt und kurz den Slums einen Besuch abstattet. Impressionen, die man nicht so schnell vergisst. Auch einem Rugby Match haben wir schon beigewohnt. Vielleicht nicht ganz so meine Sportart als Athletin, aber als Zuseherin doch sehr lustig. Kurz gesagt: ich freue mich auf die kommenden drei Wochen.

Schöne Grüße in den heimatlichen Winter und bis bald,
Eure July

Sponsoren Julia Hauser

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