Rookie Report 2011

Trainingslager-Zeit

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Trainingslager-Zeit

Der Februar stand ganz im Zeichen des Trainingslagers auf Lanzarote. Mit den Profis Markus Ressler, Max Renko, Andi Fuchs sowie zahlreichen hochmotivierten Hobbytriathleten hieß es zwei Wochen lang wichtige Grundlagenkilometer für die hoffentlich erfolgreiche Saison 2011 zu sammeln.

Erschwert wurde das Vorhaben dadurch, dass auf Lanzarote immer der Wind weht. Und flach ist sie auch nicht. Deshalb konzentriert man sich lieber auf die vorgegebenen Trainingsstunden und vergisst schon mal im vorhinein die Kilometer. In Summe wurden es dann so ca. 800 km Der Schnitt ist auf dieser Insel generell niedriger als in heimischen Gefilden. Ein typischer Tag im Trainingslager beginnt um 7:30 mit einem Morgenlauf nüchtern. Früher geht es nicht, da sich die Sonne erst kurz vorher das erste mal blicken lässt. Zwischendurch wurde der Morgenlauf mit etwas Lauftechnik oder Gymnastik aufgefrischt.

Danach hat man sich natürlich erstmal eine frische Dusche und das Frühstück reichlich verdient. Meist folgte dann so gegen 10:00 eine Radeinheit. Trotz der zahlreichen Höhenmeter, um die man nicht herumkommt, versucht man natürlich den Puls im Grundlagenbereich zu halten. Es gab
Einheiten zwischen 2:00 und 5:00. Wobei die Bruttostunden um einiges höher waren. Gab es doch viele nette Gelegenheiten, einen Café Leche Leche (spanische Version eines Cafe Latte) um knapp 1 Euro zu trinken 🙂 Die eine oder andere Einheit wurde auch mit einem schönen Lauf ins Landesinnere oder an der Strandpromenade gekoppelt. Auch hier meist im Grundlagenbereich. Bei einigen ausgewählten Einheiten wurde auch schon mal der GA2 Bereich getestet.

Ein Klassiker, der bei keinem Lanzarotetrainingslager fehlen darf, ist das Kraftausdauertraining in den Feuerbergen. Also 2-3x große Scheibe, bergauf und bei (natürlich) Gegenwind. Der Wind ist meist recht einfach einzuschätzen. Er kommt konstant von Nord oder Nordost. Was je nach Straßenverlauf
natürlich Wind von allen Seiten bedeutet 🙂 Für das Lauftraining gibt es zahlreiche Schotterwege, bei denen man das Gefühl hat, fernab jeder Zivilisation zu sein. Für die langen Läufe, die an die 2:00 gehen, empfiehlt es sich unbedingt Getränke mitzunehmen. Der Neoprenanzug war für 2 kurze Einheiten
zwar im Gepäck, den Großteil der Schwimmeinheiten hatten wir allerdings im örtlichen Hallenbad Las Marinas absolviert. Aufgrund der höheren Umfänge standen diese im Zeichen von Techniktraining, und nur wenigen Intervallen. In Summe trainierte ich in beiden Wochen jeweils so um die 25 Stunden. In der zweiten etwas weniger, aber eigentlich nur dadurch, weil wir ja leider am Samstag wieder zurückflogen.

Bis bald, eure Martina

 

 

 

 

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