Blackjack gehört zweifellos zu den bekanntesten und populärsten Casinospielen der Welt. Doch was war ausschlaggebend dafür, dass sich das Spiel nicht nur weltweit verbreiten konnte, sondern bis heute zu den meistgespielten Tischspielen gehört? Denn heute findet man Blackjack nicht nur in stationären Casinos, sondern auch in jedem Online-Casino.
Letztere sind sicherlich dafür mitverantwortlich. Sie haben den Boom nochmals befeuert, denn Online-Casinos haben dafür gesorgt, dass sich Blackjack von seinen physischen „Fesseln“ befreien konnte.
Technologie beförderte den Boom
Lange Zeit waren Spieler gezwungen, ins nächste Casino zu fahren, um Blackjack kennenzulernen und auszuprobieren. Mit dem Siegeszug des Internets verlagerten sich zahlreiche Anwendungen in das Netz. Die Gaming-Branche war eine der Ersten, die die Vorteile von Online-Spielen erkannten und ihre beliebtesten Angebote ins Internet verlagerte. Online-Casinos bieten ihren Kunden die Chance, jederzeit Blackjack spielen zu können. Seither sind die Spieler nicht mehr von Kleiderordnungen oder stationären Casinos und deren Öffnungszeiten abhängig. Sie können Blackjack rund um die Uhr spielen. Das hat die Popularität des Spiels noch einmal massiv befördert.
Nun kann man Blackjack bequem von zu Hause aus genau dann spielen, wenn man Lust dazu hat. Die technischen Innovationen des letzten Jahrzehnts haben diesen Trend noch einmal beschleunigt. Schnellere Bandbreiten, Tablets und leistungsfähige Smartphones bilden die Basis für ein grafikintensives Spielerlebnis, das flüssig und ohne Verzögerungen abläuft. Apps bringen Blackjack auf jedes Endgerät und das schnell und sicher.
Elektronische Zahlungsdienstleister wie PayPal, Debitkarte oder Kreditkarte garantieren, dass Ein- und Auszahlungen in ein Online-Casino problemlos funktionieren. Gleichzeitig haben die Online-Casinos dafür gesorgt, dass auch die Spieler im Netz nicht auf jenes Live-Erlebnis verzichten müssen, das sie in der Vergangenheit von landbasierten Casinos gewohnt waren.
Live-Erlebnis im Online-Casino
Denn auch im Online-Casino haben die Live-Casinos längst Einzug gehalten. Echte Dealer sorgen für Schwung und Unterhaltung und stehen für Gespräche per Live-Chat zur Verfügung. Dies gilt auch für die anderen Spielteilnehmer, die sich nun dank moderner Kommunikationstechnik im Internet live untereinander verständigen und austauschen können.
Dazu kommt noch, dass Online-Casino zahlreiche Varianten von Blackjack anbieten. So haben Spieler die Möglichkeit, das Spiel in all seinen Facetten kennenzulernen. Doch bis es dazu kam, hatte Blackjack bereits eine bewegte Geschichte hinter sich.
Frankreich gilt als Geburtsland
Seine Ursprünge finden sich im 18. Jahrhundert. Die Forscher gehen davon aus, dass Blackjack in seiner Urform vor rund 300 Jahren entstanden ist. Sein Erfinder, bzw. ein genaues Datum, liegen jedoch nach wie vor im Dunkeln. Der Vorläufer dürfte das französische Kartenspiel Ving-et-un gewesen sein. Dabei handelt es sich um jenes Spiel, das in Deutschland auch unter dem Namen 21 bekannt ist.
Dieses wurde zunächst am französischen Hof bekannt und breitete sich in Folge im ganzen Land aus. Ähnliche Spiele gab es jedoch bereits zuvor in Italien und Spanien, doch 21 hob sich davon ab, weil hier auch der Geschicklichkeitsfaktor in den Vordergrund trat.
Französische Einwanderer brachten das Spiel nach Amerika, dort nannte man es 21. Die Regeln unterschieden sich damals jedoch grundlegend von den heute bekannten. Während der Boom in Europa aufgrund zahlreicher Verbote zu einem Ende kam, startete er in Amerika erst so richtig. New Orleans gilt als Ausgangspunkt. Verantwortlich dafür waren auch die Raddampfer, die Blackjack in alle Winkel des Landes brachten.
Eine Bonusaktion ändert den Namen
Blackjack war einfach zu spielen und fand daher in der Bevölkerung schnell Gefallen. Mitte des 19. Jahrhunderts entstand bereits der erste Spielsalon in Nevada City. Als der Staat Nevada das Glücksspiel offiziell legalisierte, wurden zahlreiche Casinos gegründet, die 21 in ihr Programm aufnahmen. Eine Aktion, bei der die Casinos für 21 Punkte mit einem Pik-Ass und einem schwarzen Buben eine Auszahlung von 10:1 boten, sorgte dafür, dass 21 zu Blackjack umbenannt wurde. Die Bonusauszahlung verschwand, doch der Name ist bis heute erhalten geblieben.
Die Legalisierung von Glücksspiel im Nevada der 1930er Jahre führte in Folge dazu, dass die Spielregeln von Blackjack standardisiert wurden. Diese führte zu jenen Regeln, nach denen Blackjack auch heute noch in allen Casinos der Welt gespielt wird. Doch warum ist Blackjack noch immer so beliebt? Dafür gibt es mehrerer Gründe.
Diese Gründe sprechen für das Spiel
Da wäre zunächst einmal der Nervenkitzel, der dem Spiel innewohnt. Doch Blackjack ist nicht nur ein reines Glücksspiel, es kommt auch darauf an, geschickt zu agieren. Jeder Teilnehmer hat faire Gewinnchancen. Der Hausvorteil des Casinos ist im Gegensatz zu anderen Kartenspielen deutlich niedriger. Das macht Blackjack für Spieler attraktiv. Sie müssen lediglich ihre Fähigkeiten verbessern, um ihre Chancen im Spiel zu erhöhen.
Blackjack ist schnell und einfach zu erlernen. Das macht das Spiel auch für Anfänger reizvoll. Hier gilt es einige wenige Entscheidungen zu treffen, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Mittlerweile finden Spieler zahlreiche Strategietabellen im Internet, die ihnen helfen können, besser zu werden. Dies ist vor allem in einem Online Casino von Vorteil.
Wer die Regeln von Blackjack verstanden hat, kann überall auf der Welt spielen. Die Grundregeln sind immer gleich und gelten in allen Ländern. Das hat zweifellos mitgeholfen, Blackjack weltweit populär zu machen.
Dazu kommt noch der gesellschaftliche Faktor. Beim Blackjack können sich die Teilnehmer nicht nur gut unterhalten, sondern gleichzeitig auch die Strategie ihrer Mitspieler beobachten und kommentieren. Der Gegner sitzt ihnen in Form des Casino-Dealers gegenüber. Aufmerksamkeit ist gefragt, doch Unterhaltung lockert Blackjack auf. Die Chance zu gewinnen, hängt davon ab, wie man seine Karten einsetzt. Dazu ist nicht ein Blackjack notwendig, es genügt, die Karten des Dealers zu schlagen.
Das Tempo von Blackjack sorgt dafür, dass es niemals langweilig wird. Man kann es sogar zwischendurch online spielen, selbst wenn man nicht allzu viel Zeit übrighat. Dafür reicht die Mittagspause, der Weg zur Arbeit oder die Wartezeit beim Arzt. Wer Abwechslung sucht, findet diese in zahlreichen Varianten von Blackjack. Dazu zählen beispielsweise Royal Crown Blackjack oder Grand Blackjack.
Wie funktioniert das Spiel?
Die Regeln sind leicht zu erlernen. Zunächst platzieren die Spieler im Bereich vor sich ihre Einsätze. Der Dealer teilt nun jedem Teilnehmer zwei Karten aus. Anschließend gibt sich der Spielleiter selbst zwei Karten. Eine wird offen gezeigt, die andere ist verdeckt. Jetzt gilt es für den Spieler seine Strategie festzulegen.
Dazu ist es wichtig, die Wertigkeit der Karten zu kennen. Jede Bildkarte ist zehn Punkte wert, ein Ass alternativ elf oder einen Punkt, je nach Wunsch und Notwendigkeit. Die Summe der beiden eigenen Karten ergibt im Idealfall Blackjack, das ist die Zahl 21. Dies wären beispielsweise ein Ass und ein König.
Es geht also darum, die Punkteanzahl, die der Dealer hat, zu übertreffen, die Zahl 21 jedoch nicht zu überschreiten. Nun können Spieler ihre Karten behalten, eine neue Karte verlangen oder sogar splitten. Wer mit einer neuen Karte jedoch die Punktezahl 21 überschreitet, hat verloren. Die richtige Strategie, abgestimmt auf die Karten des Dealers, führt zum Erfolg. Anders als beispielsweise bei Roulette kann der Spieler sein Glück aktiv beeinflussen. Sein Können sorgt für den Erfolg.
Blackjack ist seit einigen hundert Jahren bekannt und beliebt. Der Boom der Online Casinos hat den Zugang zu Blackjack deutlich vereinfacht und seine Beliebtheit weltweit gefördert. Jetzt kann jeder, der über einen Internetzugang und ein Endgerät verfügt, jederzeit rund um die Uhr Blackjack spielen und das mit Teilnehmern aus aller Welt. Nach wie vor zählt Blackjack zu den beliebtesten Tischspielen der Welt. Das liegt auch daran, dass beim Blackjack Individualität und Können gefragt sind. Die Entscheidung über Sieg oder Niederlage trifft jeder Spieler für sich selbst.