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Wihilidal und Beatrice Weiß neue Kurzdistanz-Staatsmeister

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Nach einigen Jahren Pause wurden im Rahmen des Mostiman-Triathlon erstmals wieder Staatsmeisterschafts-Entscheidungen über die Olympische Distanz ausgetragen. Im Gegensatz zu den früheren Bewerben wurden diese allerdings mit Windschattenverbot durchgeführt. Dies rückte vor allem einen Mann in die Favoritenrolle, der dieser auch souverän gerecht wurde. Niko Wihlidal ist bei solchen Bewerben auf nationaler Ebene schwer zu schlagen und so war es auch dieses Mal. Der Niederösterreicher nützte seine Radstärke einmal mehr aus, um die Vorentscheidung herbei zu führen. Als schnellster aus dem Wasser kam der Kärntner Lukas Kollegger (pewag racing team), der allerdings aufgrund seines Materialnachteils (Rennrad) am Rad gegen Wihlidal Nachteile hatte. In seiner Paradedisziplin zog Wihlidal dann an seiner Konkurrenz vorbei und konnte sich dann auch mit der schnellsten Laufzeit den Staatsmeistertitel sichern. Nur 2 Sekunden langsamer lief Kollegger, der sich über Silber freuen konnte. Das Podium komplettierte mit Marcel Pachteu ein weiterer Kärntner Athlet.

Bei den Damen gab es eine Staatsmeister-Premiere. Beatrice Weiß (pewag racing team) leitete an diesem Samstag den Generationenwechsel endgültig ein. Mit überlegener Schwimmbestzeit zeigte sie auch am Rad, dass der Sieg an diesem Tag nur über sie führen würde. Lediglich beim Laufen verlor Weiß noch etwas an Boden an ihre härtesten Konkurrentinnen. Doch der Vorsprung war mehr als komfortabel und so konnte sich die 20-jährige Kärntnerin am Ende über mehr als 4 Minuten Vorsprung freuen. Silber ging an die Niederösterreicherin Simone Fürnkranz, Bronze an Victoria Schenk.

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